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Mit Wickie, Slime und Paiper hat die große Retrowelle der heute rund Dreißigjährigen begonnen, mit dem Bildband Faserschmeichler, Fönfrisuren und die Ölkrise wurden die glorifizierten Seventies für das Auge eingefangen. Nun legen die Herausgeber Susanne Pauser, Wolfgang Ritschl und Harald Havas mit einem weiteren Bildband zu den Achtzigern jene Ergänzung vor, die eine nachreichende Illustration des legendären Wickie-Buches finalisiert.
Während man sich an das zuerst mit Grauen zur Kenntnis genommene Revival der Seventies immer mehr gewöhnt, ist eine designmäßige Wiederkehr der Achtziger
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Produktbeschreibung
Mit Wickie, Slime und Paiper hat die große Retrowelle der heute rund Dreißigjährigen begonnen, mit dem Bildband Faserschmeichler, Fönfrisuren und die Ölkrise wurden die glorifizierten Seventies für das Auge eingefangen. Nun legen die Herausgeber Susanne Pauser, Wolfgang Ritschl und Harald Havas mit einem weiteren Bildband zu den Achtzigern jene Ergänzung vor, die eine nachreichende Illustration des legendären Wickie-Buches finalisiert.

Während man sich an das zuerst mit Grauen zur Kenntnis genommene Revival der Seventies immer mehr gewöhnt, ist eine designmäßige Wiederkehr der Achtziger bereits ante portas. Schulterpolster und Lederkrawatten, Commodore 64 und Glasnost, Neonfarben und der erste Walkman - das alles scheint noch gar nicht so lange zurückzuliegen. Und ist dennoch Geschichte. "Es geht voran!" - dieses Zitat der NDW-Band Fehlfarben mag als Ausdruck einer boomenden Jugendkultur gelten, die in den Achtzigern eine Menge Subkulturen hervorgebracht hat. Popper, Mods, Skins, Grufties, Punks (damals noch in germanisierter Form als "Punker" und "Punkerin" bezeichnet) und ihre älteren Kollegen, die Yuppies (Young Urban Professionals), trachteten danach, sich tunlichst durch textile Codes wie Lacoste-Poloshirts, Netzleiberl, Armani-Anzug und Karottenjeans voneinander zu unterscheiden. Die Aerobic-Welle bescherte uns Legwarmers und der Super-GAU in Tschernobyl sauren Regen. Die Helden der Zeit hießen Nena und Falco, Gorbatschow und J. R. Ewing, Thommy Ohrner und Conan der Barbar. Fühlt sich an wie gestern - und ist doch auch schon wieder fünfzehn Jahre her!
Autorenporträt
Harald Havas, geboren 1964 in Wien, Studium der Publizistik und Romanistik, lebt als Journalist, Übersetzer, Buch-, Drehbuch-, Comic- und Spiele-Autor in Wien. Zahlreiche Publikationen.