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Hausaufgaben, Mobbing, Liebeskummer - mal abgesehen von diesen üblichen Schulproblemen trifft Ismael ein besonderes Schicksal: Sein Vorname macht ihn zum Gespött der Mitschüler. Zu allem Übel kann sein Vater nicht oft genug betonen, wie ihn die Lektüre von Moby Dick auf diesen Namen gebracht hat. Ismaels Reaktion: Abtauchen! Das ändert sich, als James Scobie in die Klasse kommt. Er hat seine ganz eigene Waffe gegen Klassenrowdys: die Sprache. James gründet einen Debattierclub. Auch Ismael soll mitmachen. Doch der hat panische Angst. Wären da nicht seine Debattier-Kollegen, würde das vermutlich…mehr

Produktbeschreibung
Hausaufgaben, Mobbing, Liebeskummer - mal abgesehen von diesen üblichen Schulproblemen trifft Ismael ein besonderes Schicksal: Sein Vorname macht ihn zum Gespött der Mitschüler. Zu allem Übel kann sein Vater nicht oft genug betonen, wie ihn die Lektüre von Moby Dick auf diesen Namen gebracht hat. Ismaels Reaktion: Abtauchen! Das ändert sich, als James Scobie in die Klasse kommt. Er hat seine ganz eigene Waffe gegen Klassenrowdys: die Sprache. James gründet einen Debattierclub. Auch Ismael soll mitmachen. Doch der hat panische Angst. Wären da nicht seine Debattier-Kollegen, würde das vermutlich auch so bleiben. Mit Hilfe ihres Einsatzes steht Ismaels verbalem Aufstand bald aber nichts mehr im Wege. Und die Tür für ein Gespräch mit der bezaubernden Kelly Faulkner ist so offen wie nie ...
Autorenporträt
Michael Gerard Bauer, geboren 1955 in Brisbane, Australien, studierte an der dortigen Queensland-Universität Literatur, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach dem Studium arbeitete er viele Jahre als Englisch- und Wirtschaftslehrer und träumte davon, einmal ein Buch zu veröffentlichen. Bevor er seinen ersten Roman beenden konnte, mussten sämtliche Schulferien dem Schriftstellerdasein geopfert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

”Kaum vorstellbar, in einem Jugendbuch einen so herrlichen Sieg von Sprache über Gewalt zu finden!”, feiert Rezensentin Susanne Gaschke diesen, aus ihrer Sicht ”außergewöhnlichen” Jugendroman des australischen Schriftstellers Michael Gerard Bauer über einen vierzehnjährigen Jungen, der nicht nur wegen seines exotischen Vornames gehänselt wird. Sehr genau beschreibe Bauer die Mobbing-Strukturen und Ehrenkodexe in einer angesehenen Schule. Das Opfer sein ein witziger, mutiger und selbstironischer Junge, der Verstärkung gegen seine grölenden Peiniger in einem schmächtigen, aber sprachbegabten Wunderkind finde. Die Debattierschlachten, in denen Geist gegen dumpfe Gewalt siegt, müssen nicht zuletzt wegen ihrer umwerfenden Komik der reinste Lesegenuss sein.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein witziger Roman über die Macht der Sprache. Süddeutsche Zeitung 20121212