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Lessings Nathan der Weise gilt als Magna Charta des deutschen Judentums. 1933 jedoch, nach der vorerst letzten Inszenierung, wurde das Stück von den deutschen Bühnen verbannt. Es waren Exilanten und Emigranten verschiedener europäischer Länder, die Nathan zu retten und andernorts zu beheimaten versuchten. Am Beispiel dreier englischsprachiger Adaptionen und ihrer Inszenierung in den USA zwischen 1936 und 1953 zeigt die Autorin, welche Spuren diese transatlantische Reise an Nathan the Wise hinterließ und wie diese im Kontext einer transnationalen Literatur zu deuten sind.

Produktbeschreibung
Lessings Nathan der Weise gilt als Magna Charta des deutschen Judentums. 1933 jedoch, nach der vorerst letzten Inszenierung, wurde das Stück von den deutschen Bühnen verbannt. Es waren Exilanten und Emigranten verschiedener europäischer Länder, die Nathan zu retten und andernorts zu beheimaten versuchten. Am Beispiel dreier englischsprachiger Adaptionen und ihrer Inszenierung in den USA zwischen 1936 und 1953 zeigt die Autorin, welche Spuren diese transatlantische Reise an Nathan the Wise hinterließ und wie diese im Kontext einer transnationalen Literatur zu deuten sind.
Autorenporträt
Dr. phil. Kristina-Monika Kocyba (geb. Hinneburg) war von 2009 bis 2012 Promotionsstipendiatin der Doktorandenschule Laboratorium Aufklärung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.