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Aufgrund der kommerziellen Ausrichtung von Rock- und Popmusik wurden Legitimation und Nutzen einer staatlichen Förderung in Deutschland bis in die 1980er Jahre in Frage gestellt. Die wachsende Anzahl von Konferenzen zur Rock- und Popmusikförderung ab Anfang der 1990er Jahre zeigte jedoch, dass sowohlvon wissenschaftlicher und politischer Seite als auchdurch die Geförderten selbst zunehmenderDiskussionsbedarf hinsichtlich Zielen undAusgestaltung einer Förderung bestand. Im Jahr 2001wurde in Deutschland erstmals auf nationaler Ebeneeine ausführliche politische Positionsbestimmung…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund der kommerziellen Ausrichtung von Rock- und Popmusik wurden Legitimation und Nutzen einer staatlichen Förderung in Deutschland bis in die 1980er Jahre in Frage gestellt. Die wachsende Anzahl von Konferenzen zur Rock- und Popmusikförderung ab Anfang der 1990er Jahre zeigte jedoch, dass sowohlvon wissenschaftlicher und politischer Seite als auchdurch die Geförderten selbst zunehmenderDiskussionsbedarf hinsichtlich Zielen undAusgestaltung einer Förderung bestand. Im Jahr 2001wurde in Deutschland erstmals auf nationaler Ebeneeine ausführliche politische Positionsbestimmung zuwirtschaftlichen und rechtlichen Fragen des Bereichsvorgelegt und im Februar 2002 avancierte Rock- undPopmusik zum Diskussionsgegenstand einerBundestagsdebatte. Basierend auf einer Analyse derdeutschen und niederländischen Förderstrukturen undder zugrunde liegenden ressortpolitischen Ansätzewird der Reformbedarf der deutschen Förderpraxisanalysiert und Handlungsperspektiven zur Verbesserungaufgezeigt.
Autorenporträt
Fröhlich Beate§Beate Fröhlich, Jahrgang 1977, studierte AngewandteKulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Sie arbeitetefür verschiedene Vereine, Beratungsunternehmen und Agenturen; nach ihrem Studium leitete sie unter anderem ein Programm zurFörderung von Nachwuchsmusikern. Beate Fröhlich lebt und arbeitetin Berlin.