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In diesem Buch erzählt eine herausragende Wissenschaftlerin, was sie antreibt. Bénédicte Savoy, geboren 1972 in Paris, schildert ihre ersten Besuche im Museum, ihren ersten Kontakt mit Kunst und Kultur. Und sie erklärt, wie sie zu dem Thema kam, das sie seit zwanzig Jahren beschäftigt, ohne Kontroversen zu scheuen: Museen, Kunstraub, Provenienzforschung und die häufig nicht offengelegte Geschichte der Sammlungen, die seit Jahrhunderten das europäische Publikum beglücken und inspirieren. Savoy spricht über Napoleons Raubzüge im Rheinland ebenso wie über das dunkle Erbe der europäischen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch erzählt eine herausragende Wissenschaftlerin, was sie antreibt. Bénédicte Savoy, geboren 1972 in Paris, schildert ihre ersten Besuche im Museum, ihren ersten Kontakt mit Kunst und Kultur. Und sie erklärt, wie sie zu dem Thema kam, das sie seit zwanzig Jahren beschäftigt, ohne Kontroversen zu scheuen: Museen, Kunstraub, Provenienzforschung und die häufig nicht offengelegte Geschichte der Sammlungen, die seit Jahrhunderten das europäische Publikum beglücken und inspirieren.
Savoy spricht über Napoleons Raubzüge im Rheinland ebenso wie über das dunkle Erbe der europäischen Kolonialgeschichte. Ihre Wissenschaft ist zwangsläufig politisch: "Der Wissenschaftler oder die Wissenschaftlerin sollte nicht leise murmeln in einer Schreigesellschaft." Diese entschiedene Positionierung macht ihr Buch zu einem so wichtigen Beitrag in der aktuellen Restitutionsdebatte.
Autorenporträt
Savoy, Bénédicte
Prof. Dr. Bénédicte Savoy (geb. 1972 in Paris) ist seit 2003 Professorin für Kunstgeschichte der Moderne am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik an der TU Berlin. 2016 erhielt sie den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Savoy ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und wurde 2016 zur Professorin am Collège de France in Paris gewählt. 2018 ernannte der französische Präsident Emmanuel Macron sie zur Beraterin bei der Restitution von kolonialer Raubkunst.