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Stachelmanns erster Fall lässt auf weitere Ermittlungen dieses auf sympathische Weise zerknitterten Historikers in der Rolle des Amateurdetektivs hoffen", hieß es im NDR. Jetzt ist Stachelmann zurück - und in größter Gefahr: Er wird als Mörder verdächtigt.
Josef Maria Stachelmann ist verzweifelt. Der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg kommt nicht weiter mit seiner Habilitationsschrift, deren Rohmanuskript er seit Monaten überarbeiten will. Und nun hat sein Chef, Professor Bohming, sich auch noch einen neuen Favoriten ausgesucht als Nachfolger auf dem Lehrstuhl: Wolf Griesbach,…mehr

Produktbeschreibung
Stachelmanns erster Fall lässt auf weitere Ermittlungen dieses auf sympathische Weise zerknitterten Historikers in der Rolle des Amateurdetektivs hoffen", hieß es im NDR. Jetzt ist Stachelmann zurück - und in größter Gefahr: Er wird als Mörder verdächtigt.

Josef Maria Stachelmann ist verzweifelt. Der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg kommt nicht weiter mit seiner Habilitationsschrift, deren Rohmanuskript er seit Monaten überarbeiten will. Und nun hat sein Chef, Professor Bohming, sich auch noch einen neuen Favoriten ausgesucht als Nachfolger auf dem Lehrstuhl: Wolf Griesbach, den es von der Freien Universität in Berlin nach Hamburg zieht. Er genießt Ansehen in der Fachwelt, sieht blendend aus und hat eine atemberaubende Frau, Ines. Nach dem Willkommensempfang für Griesbach geht Stachelmann in eine Kneipe, um sich zu betrinken. Da erscheint Ines. Sie reden und trinken miteinander, schließlich landen sie in Ines' Bett. Griesbach ist noch einmal nach Berlin gereist. A
Autorenporträt
Christian von Ditfurth studierte Geschichte, ist Lektor, Journalist und Buchautor. Der Historiker hat sich in zahlreichen Publikationen mit der deutschen Zeitgeschichte befasst. Als Journalist schrieb und schreibt er für "Die Welt" und den "SPIEGEL". Seine bekannteste Romanfigur ist der ermittelnde Historiker Stachelmann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein zentrales Problem der deutschen Gegenwartskriminalliteratur, so Kolja Mensing, sind die Ermittlerfiguren. Sie sind oftmals schlicht zu harmlos. Dagegen hatte Christian von Ditfurth in seinem Erstling "Mann ohne Makel" etwas unternommen: Sein Historiker-Detektiv Stachelmann entdeckt darin, "dass sein Vater sich einst dem Hitler-Regime als Hilfspolizist angedient hatte". Das war recht abgründig, meint Mensing. Von diesen Abgründen aber sei im Nachfolger kaum noch etwas zu spüren. Zwar werde an Stoff "so ziemlich alles, was die DDR zu bieten hatte", aufgeboten, der Akademiker Stachelmann mit Habil- und Frauenproblemen erweise sich nun aber leider doch als ganz gehöriger Langweiler.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ditfurth zeigt, dass deutsche Autoren bestens gegen internationale Konkurrenz bestehen können." (Focus)
"Mit seinem Stachelmann hat Ditfurth der deutschen Krimiszene einen Charakter geschenkt, der sich hoffentlich oft in den Gespinsten deutscher Vergangenheit verfängt." Kieler Nachrichten

"Auch in seinem zweiten Stachelmann-Krimi zeigt sich von Ditfurth als einer der besten deutschen Krimiautoren." MAX

"Wer Christian v. Ditfurths neues Buch 'Mit Blindheit geschlagen' in die Hand nimmt, sollte es sich gemütlich machen und sich Zeit nehmen. Denn der Krimi fesselt einen so sehr, dass man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen möchte." Frankfurter Neue Presse

"Stachelmanns zweiter Fall ... Von mir aus muss es nicht der letzte bleiben - denn der muffelige Geschichtsprofessor ist mir irgendwie ans Herz gewachsen." Brigitte

"Ein böses Sittengemälde aus Deutschland." Der Standard, Wien

"Josef Maria Stachelmann ist ein gebrochener Held. Arthritisch, wenig erfolgreich im Job, keinen Schlag bei den Frauen. Einer, der lieber das Wort als die Faust führt. Und doch: Die Figur ist eine bemerkenswerte deutsche Krimi-Entdeckung." WAZ"Dieser ungewöhnliche Krimi besticht durch eine exzellente Dramaturgie, und die souveräne Abrechnung des Fachmannes von Ditfurth mit den heimlich noch wütenden Hydras des alten Systems macht den Roman auf beklemmende Weise authentisch und aktuell." Augsburger Allgemeine
»Stachelmanns zweiter Fall [...] zeigt: Beim Krimi lohnt Umsteigen auf deutsche Autoren!« Christian von Zittwitz BuchMarkt