Marilyn, schön, jung und freiheitliebend, hat eine Schwäche für den Cop Manfred Coen, genannt Blue Eyes, die recht Hand ihres Vaters, des mächtigen jüdischen Polizeichefs Isaac Sidel. Isaac wird in der Regel mit allem fertig, nur nicht mit seiner Tochter Marilyn - und das wissen seine zahlreichen Feinde.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Auf schönsten Pulp Noir trifft Michael Brake in dieser grafischen Adaption der Romane Jerome Charyns aus den 70ern. Schroffe New York Cops, mysteriöse Frauen, Zuhälter, Gewalt und Sex abgebildet in Großaufnahmen von Frederic Rebena, der die Kaputtheit der Figuren so noch unterstreicht, wie Brake erklärt. Die Handlung hält Brake einem hektischen Traum für vergleichbar, surreal oft, und auch das sieht der Rezensent wunderbar getroffen in Rebenas expressionistischen Fratzen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Willkommen in der Welt von Jerome Charyn ... Dieser Magier der Worte verwandelt New York in ein surreales Wunderland.« Marcus Müntefering, SPIEGEL Online