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Die vorliegende Arbeit bewegt sich interdisziplinär zwischen Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Philosophie. Dabei wird der Begriff des Ästhetisch- Erhabenen neben Pseudo-Longinus mythisch- ekstatischem Verständnis und Edmund Burkes sensualistisch-empirischer Untersuchung vor allem in Immanuel Kants dritter Kritik der Urteilskraft grundlegend betrachtet, bevor schließlich in der Tragödientheorie Friedrich Schillers im Begriff des Erhabenen die Frage nach der höchsten Bedeutung des Mensch-Seins in den Vordergrund rückt. Hier schließt die im Mittelpunkt der Arbeit stehende Oper Fidelio…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit bewegt sich interdisziplinär zwischen Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Philosophie. Dabei wird der Begriff des Ästhetisch- Erhabenen neben Pseudo-Longinus mythisch- ekstatischem Verständnis und Edmund Burkes sensualistisch-empirischer Untersuchung vor allem in Immanuel Kants dritter Kritik der Urteilskraft grundlegend betrachtet, bevor schließlich in der Tragödientheorie Friedrich Schillers im Begriff des Erhabenen die Frage nach der höchsten Bedeutung des Mensch-Seins in den Vordergrund rückt. Hier schließt die im Mittelpunkt der Arbeit stehende Oper Fidelio an, denn mit seiner einzigen Oper erschafft Ludwig van Beethoven ein Menschenbild, wie es sein könnte - Fidelio ist eine Oper der Utopie. Die erhabene Wirkung der zentralen Motive Freiheit, Liebe und Hoffnung lässt sich an den einzelnen Charakteren, aber auch in der dramaturgischen und musikalischen Gestaltung der Oper aufzeigen.
Autorenporträt
Hochstetter, Fidelis
Fidelis Benedikt Hochstetter, geboren 1985, wuchs in Süddeutschland auf und studierte Theater-, Filmund Medienwissenschaft an der Universität Wien sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien.