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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Nixen, Undinen und Sirenen ist schon viel geschrieben worden - sowohl als Gegenstand von Fiktion als auch der feministischen Literaturwissenschaft. Die vorliegende Studie will daher keinen weiteren Beitrag zu dieser Forschungsposition leisten, sondern ein eigenes Anliegen verfolgen: In dieser Arbeit soll das Thema Wasserfrau unter dem Aspekt der Utopie, die in den Phänomenen Liebe, Sprache und Kunst in Erscheinung tritt, untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Nixen, Undinen und Sirenen ist schon viel geschrieben worden - sowohl als Gegenstand von Fiktion als auch der feministischen Literaturwissenschaft. Die vorliegende Studie will daher keinen weiteren Beitrag zu dieser Forschungsposition leisten, sondern ein eigenes Anliegen verfolgen: In dieser Arbeit soll das Thema Wasserfrau unter dem Aspekt der Utopie, die in den Phänomenen Liebe, Sprache und Kunst in Erscheinung tritt, untersucht werden.Dafür werden zunächst in einem theoretischen Teil die Besonderheiten, Grenzen, Paradoxien und utopischen Elemente von Liebe, Sprache und Kunst dargelegt und deren Bezüge zueinander offenbart, um damit die Voraussetzung für die folgenden sorgfältigen Textanalysen zu schaffen. Anhand der komparatistisch ausgewählten Texte wird verdeutlicht, daß die utopische Liebeskonstellation zwischen 'Menschmann' und 'Wasserfrau' keineswegs nur als Hintergrundfolie für die Diskussion um die Ungleichheit der Partner, Geschlechterrollen, Bildern von 'Männlichkeit' und 'Weiblichkeit' dient, sondern zugleich auch das Verhältnis von Kunst und Leben thematisiert. Anschließend wird herausgearbeitet, inwiefern der Undinen-Stoff Anlass zur Thematisierung jeglicher Form von Grenzüberschreitungen gibt und die darin jeweiligen entworfenen Utopien sowohl konstruktiven - im Sinne eines neuen Lebensentwurfs - als auch destruktiven - als Kritik an der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung - Charakter haben. Verhandlungsplatz dieser Möglichkeiten sind dabei die 'Nicht-Orte' Liebe, Sprache und Kunst.