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Ob in brieflichen Korrespondenzen, in der Arbeitswelt oder im politischen Diskurs, ob als künstlerische Abgrenzungsstrategie, als Geste der Verweigerung oder als populärkulturelle Haltung: Unser Alltag ist geprägt durch Absagen. Doch wie und mit welchen Folgen sagt man jemandem oder etwas ab? Die Beiträger_innen des Bandes nähern sich dieser Frage mit Blick auf rhetorische, semantische, ästhetische und mediale Aspekte einer kulturwissenschaftlich gerahmten Praxeologie der Absage. Die exemplarischen Studien zeigen, dass Absagen seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Ob in brieflichen Korrespondenzen, in der Arbeitswelt oder im politischen Diskurs, ob als künstlerische Abgrenzungsstrategie, als Geste der Verweigerung oder als populärkulturelle Haltung: Unser Alltag ist geprägt durch Absagen. Doch wie und mit welchen Folgen sagt man jemandem oder etwas ab? Die Beiträger_innen des Bandes nähern sich dieser Frage mit Blick auf rhetorische, semantische, ästhetische und mediale Aspekte einer kulturwissenschaftlich gerahmten Praxeologie der Absage. Die exemplarischen Studien zeigen, dass Absagen seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in unterschiedlichen sozialen Kontexten und Medien spezifische Darstellungsformen generieren, durch die sie zugleich geprägt werden.
Autorenporträt
David-Christopher Assmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt. Kevin Kempke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft (NDL II) der Universität Stuttgart. Nicola Menzel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt und Koordinatorin des Fortbildungsprogramms »Buch- und Medienpraxis«.
Rezensionen
»Die Auswahl an wissenschaftlichen Beiträgen [stellt] eine interessante Sammlung von Studien [dar], die für Leser viele neue Perspektiven im Bereich der Sprachhandlung ABSAGEN bieten. Es handelt sich dabei um innovative Zugänge und neue Forschungskonzepte, die daher für andere Forscher als inspirierend gelten können.« Joanna Szczek, Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung, 63 (2020) Besprochen in: Vier Viertel Kult, Sommer 2020