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Dieses Werk hat weitgehend den Charakter eines Selbstzeugnisses. Es ist aber nicht nur Rückblick auf ein langes, von vielen Wechselfällen geprägtes Leben und eine einzigartige Konzertkarriere. Claudio Arrau vermittelt zugleich Wesentliches über Fragen der Spieltechnik und werkgetreuer Interpretation, die das Musikverständnis eines jeden Lesers bereichern. Nicht zuletzt werfen seine Erinnerungen auch immer wieder interessante Streiflichter auf andere große Zeitgenossen, von d'Albert, Busoni und Saint-Saëns bis zu Artur Schnabel, Wilhelm Kempff, Edwin Fischer, Furtwängler, Gieseking u. a., und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Werk hat weitgehend den Charakter eines Selbstzeugnisses. Es ist aber nicht nur Rückblick auf ein langes, von vielen Wechselfällen geprägtes Leben und eine einzigartige Konzertkarriere. Claudio Arrau vermittelt zugleich Wesentliches über Fragen der Spieltechnik und werkgetreuer Interpretation, die das Musikverständnis eines jeden Lesers bereichern.
Nicht zuletzt werfen seine Erinnerungen auch immer wieder interessante Streiflichter auf andere große Zeitgenossen, von d'Albert, Busoni und Saint-Saëns bis zu Artur Schnabel, Wilhelm Kempff, Edwin Fischer, Furtwängler, Gieseking u. a., und tragen bei zu einem Stück Musikgeschichte aus erster Hand.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenporträt
Arrau, ClaudioDer aus Chile stammende Claudio Arrau (1903-1991) gehörte zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts. Schon mit fünf Jahren gab das Wunderkind in seiner Vaterstadt Chilán sein erstes Konzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Mit acht bekam er ein Stipendium und ging mit seiner früh verwitweten Mutter und seinen Geschwistern nach Berlin, wo er von dem berühmten Klavier-Pädagogen und Liszt-Schüler Martin Krause unterrichtet wurde. Als sein Lehrer 1918 starb, brach für den jungen Arrau die Welt zusammen. Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten.