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Kyle Proctor, ein ehrgeiziger junger Chemiker, arbeitet seit kurzem für den Pharmakonzern Yttria Pharmaceutical International. Die extremen Sicherheitsmaßnahmenirritieren er wird misstrauisch, als er eines Tages von medizinischen Versuchen des Konzerns an schwarzen Strafgefangenen hört. Nach Recherchen mit Unterstützung der jungen Ärztin Helen Crear offenbart sich ein geheimes Forschungsprojekt von ungeahnter Tragweite: Offensichtlich arbeitet Yttria an der Herstellung eines Mittels gegen Sichelzellenanämie, eine Krankheit nur bei Menschen dunkler Hautfarbe.
In der Jugenstrafanstalt indes
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Produktbeschreibung
Kyle Proctor, ein ehrgeiziger junger Chemiker, arbeitet seit kurzem für den Pharmakonzern Yttria Pharmaceutical International. Die extremen Sicherheitsmaßnahmenirritieren er wird misstrauisch, als er eines Tages von medizinischen Versuchen des Konzerns an schwarzen Strafgefangenen hört.
Nach Recherchen mit Unterstützung der jungen Ärztin Helen Crear offenbart sich ein geheimes Forschungsprojekt von ungeahnter Tragweite: Offensichtlich arbeitet Yttria an der Herstellung eines Mittels gegen Sichelzellenanämie, eine Krankheit nur bei Menschen dunkler Hautfarbe.

In der Jugenstrafanstalt indes kommt es zu schweren Krankheiten und Todesfälen und dies nur bei schwarzen Insassen! Der Skandal, dem sie auf der Spur sind, ist real; der Autor erzählt eine raffiniert verknüpfte und beunruhigend realistische Geschichte, die sich wie ein Puzzlespiel über mehrere Schauplätze zusammensetzt.

Rezensionen
"Das menschliche Genom wird voraussichtlich im Jahr 2005 vollständig entschlüsselt sein. Es wird erwartet, dass die daraus gewonnenen Erkenntnisse völlig neue Behandlungsmethoden für eine Vielzahl von Krankheiten ermöglichen. Ebenso wenig ist jedoch auszuschließen, dass sie dazu benutzt werden, neuartige Waffen zu entwickeln, die sich gezielt gegen spezifische ethnische Gruppen oder Rassen richten".
Britischer Beitrag zum Hintergrundpapier der Vereinten Nationen über neue wissenschaftliche und technologische Entwicklungen im Zusammenhang mit der Biowaffen-Konvention, 1996.

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gerda Wurzenberger hat drei Jugendbücher gelesen, die sich mit Gentechnologie befassen und sieht alle drei an dem schwierigen Thema gescheitert. Den Thriller des britischen Autors, in dem geheimnisvolle Dinge in einem Genlabor passieren, findet sie abgesehen von der beim Leser geweckten "kriminalistischen Neugier" nicht besonders spannend. Er lese sich zwar recht "flott", räumt Wurzenberger ein, doch bleibe kaum etwas von der Lektüre zurück. Das mag auch an der von der Rezensentin beobachteten "emotionalen Distanz" liegen, die durch die rein funktionale Verwendung der Figuren beim Leser aufrecht erhalten wird.

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