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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Frage, mit der ich mich beschäftigen möchte, lautet, ob es zwingend notwendig ist, den kulturellen und künstlerischen Hintergrund eines zeitgenössischen Musikers zu untersuchen, um seine Arbeit beurteilen zu können. In unserer Zeit gibt es viele Überlagerungen, Verzweigungen und Vermischungen von Kulturen und künstlerischen Genres. Klar umrissene Abgrenzungen scheint es immer weniger zu geben. Müssen Musikwissenschaftler heute nach neuen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Frage, mit der ich mich beschäftigen möchte, lautet, ob es zwingend notwendig ist, den kulturellen und künstlerischen Hintergrund eines zeitgenössischen Musikers zu untersuchen, um seine Arbeit beurteilen zu können. In unserer Zeit gibt es viele Überlagerungen, Verzweigungen und Vermischungen von Kulturen und künstlerischen Genres. Klar umrissene Abgrenzungen scheint es immer weniger zu geben. Müssen Musikwissenschaftler heute nach neuen Arbeitsmethoden suchen, um die Essenz in einem künstlerischen Werk greifen zu können? Ich werde zunächst eine kurze Einführung in die Thematik geben und anhand von ausgewählten Texten von Philosophen, Kunst- und Musikwissenschaftlern erläutern, welchen Einfluss im Allgemeinen die Globalisierung auf Kulturen bisher hatte und wie sich diese Verschiebungen einordnen lassen. Der Schwerpunkt wird dabei natürlich auf den Konsequenzen liegen, die sich dadurch für die Gattung Musik ergeben. Da meine Arbeit sich hauptsächlich mit dem Multimediakünstler Ryoji Ikeda beschäftigt, will ich einen kurzen Überblick über das noch recht junge Genre der Klangkunst geben, wo die Überschreitung und Aufweichung von Gattungsbegrenzungen von Anfang an zu der Kunstform gehörten. Auch die Veränderung im Verhältnis von Kunstwerk und Publikum soll dabei dargelegt werden. Ich werde mich dabei hauptsächlich auf ein Werk von Helga de la Motte-Haber stützen, die sich ausführlich mit diesem Thema auseinander gesetzt hat