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Ohne die aus dem National-Archiv Washington/USA vom Autor herausgesuchten und eingekauften Schrift-Dokumente und Dokumentar-Fotos der US-Armee (die 30 Jahre lang, bis zum Jahre 1975, geheimgehalten wurden und Forschern nicht zur Verfügung standen!), wäre die exakte Schilderung der Ereignisse nicht möglich gewesen. Das Wendland (der Kreis Lüchow-Dannenberg) wurde in der zweiten Aprilhälfte 1945 von der Kriegsmaschine überrollt. Mit General Eisenhowers Strategie-Änderung vom 13.¿April 1945, nicht zur Reichshauptstadt Berlin vorzustoßen, sondern die amerikanischen Truppen an der Elbe auf die sich…mehr

Produktbeschreibung
Ohne die aus dem National-Archiv Washington/USA vom Autor herausgesuchten und eingekauften Schrift-Dokumente und Dokumentar-Fotos der US-Armee (die 30 Jahre lang, bis zum Jahre 1975, geheimgehalten wurden und Forschern nicht zur Verfügung standen!), wäre die exakte Schilderung der Ereignisse nicht möglich gewesen. Das Wendland (der Kreis Lüchow-Dannenberg) wurde in der zweiten Aprilhälfte 1945 von der Kriegsmaschine überrollt. Mit General Eisenhowers Strategie-Änderung vom 13.¿April 1945, nicht zur Reichshauptstadt Berlin vorzustoßen, sondern die amerikanischen Truppen an der Elbe auf die sich von Osten nähernden Sowjets warten zu lassen, mußte die 2.¿Britische Armee unter Feldmarschall Montgomery sofort nach Norden einschwenken, um in Mecklenburg (von Dömitz, über Ludwigslust, Schwerin, bis Wismar) eine Abwehrfront gegen die Russen aufzubauen. Demzufolge erhielten die bereits zu dem Zeitpunkt in der nördlichen Altmark anwesenden amerikanischen Truppen das Dreiecksgebiet des Wendlandes von Schnackenburg bis Neu Darchau/Elbe zur Eroberung zugeteilt. Die Amis stießen aus der Altmark (Salzwedel) von Osten her ins Wendland vor. Den östlichen Teil des Wendlandes (Brückenkopf Lenzen) sollte das 335. Regiment, 84. US-Infanteriedivision, einnehmen. Am 21. April 1945 um 6 Uhr früh begann der amerikanische Großangriff auf das Kreisgebiet. Vorher, ab 15. April 1945, hatte das flankensichernde 11.¿US-Kavallerie-Regiment lediglich Erkundungsvorstöße und motorisierte Spähtruppunternehmen in die südöstlichen Dörfer des Wendlandes (ins damals noch "britische" Territorium) durchgeführt. Die deutsche Verteidigung im Wendland beschränkte sich dann hauptsächlich auf die beiden Brückenköpfe Dömitz und Lenzen, wenn man die meist heftigen "verzögernden" Rückzugsgefechte von Nachhuten der flüchtenden deutschen Trümmereinheiten nicht in Betracht zieht. Das erste Buch mit dem Titel Kriegsende im Wendland und mit dem Untertitel "Erlebte Geschichte. Eine zeitgeschichtliche Momentaufnahme." beinhaltet die persönlichen Erlebnisse des Autors in Form eines Gedächtnisprotokolls. Die militärgeschichtlichen Ereignisse werden in drei separaten Abhandlungen geschildert, alle unter dem Haupttitel Kriegsende im Wendland, jedoch mit folgenden Untertiteln:2. Buch "Brückenkopf Lenzen",3. Buch "Vorstoß der 5. US-Panzerdivision, Brückenkopf Dömitz",4. Buch "Gefangenenlager Gorleben".Dieses ist das 2. Buch aus der Reihe der vier vorstehend genannten Bücher.
Autorenporträt
Karl-Heinz Schwerdtfeger, Jahrgang 1933, verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Maschinenbau-Ingenieur im Ruhestand. Nach Lehrzeit und Studium mit 23 Jahren ausgewandert in die Schweiz. Dort beschäftigt als Ingenieur im Aufzugbau. Nach 10 Jahren Schweiz 1965 Rückkehr nach Deutschland. Anfangs eingesetzt im Aufzugbau, später übergewechselt in den Fahrtreppenbau. Mehrere Einsätze als Projektleiter von größeren Bauvorhaben im In - und Ausland. Die herausragende Auszeichnung für eine einjährige Projektleitung erhielt er 1976 mit der Verleihung des Titels "Chevalier" sowie des belgischen Ritterkreuzes durch den damaligen König Baudouin für die termingerechte Fertigung, Lieferung und Installation von 130 Fahrtreppen für die U-Bahn (Metro) in Brüssel / Belgien. Im Jahre 1998, 65jährig, in den Ruhestand gegangen. Seit der Jugendzeit bestand großes Interesse an geschichtlichen Ereignissen. Die Erforschung von Ursachen. Zusammenhänge und deren Auswirkungen. Aber erst als Rentner ergab sich für ihn dann die Möglichkeit, die vielen vorher bereits gesammelten Dokumente und Informationen über das Kriegsende im Wendland ohne Eile aufzuarbeiten.