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Wer sich heute, hundert Jahre nach den Ereignissen, mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigt, den fasziniert vor allem die Vielgestaltigkeit des damaligen Geschehens. Da interessieren bei weitem nicht nur die "Werkstätten des Todes" an den Fronten, die Nöte der Menschen zuhause oder die Einschätzungen der handelnden Politiker. Die Vorstellung vom Großen Krieg wäre unvollständig, würden nicht auch entlegenere Themen hinzutreten: Was gab es in den Kinos zu sehen? Welche Fortschritte machte die Röntgenologie? Was wurde aus Olympia 1916? Ganz besonders schärft sich aber die Vorstellung von der…mehr

Produktbeschreibung
Wer sich heute, hundert Jahre nach den Ereignissen, mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigt, den fasziniert vor allem die Vielgestaltigkeit des damaligen Geschehens. Da interessieren bei weitem nicht nur die "Werkstätten des Todes" an den Fronten, die Nöte der Menschen zuhause oder die Einschätzungen der handelnden Politiker. Die Vorstellung vom Großen Krieg wäre unvollständig, würden nicht auch entlegenere Themen hinzutreten: Was gab es in den Kinos zu sehen? Welche Fortschritte machte die Röntgenologie? Was wurde aus Olympia 1916? Ganz besonders schärft sich aber die Vorstellung von der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", wenn man den kleinen, den lokalen Dingen nachgeht. Alles zusammen - die große Überschau, der Blick aufs Nahe und ebenso derjenige aufs Abgelegene - ist im vorliegenden Band unternommen. Da wird der Weltkrieg aus der Perspektive der Stadt Würzburg und eines seiner humanistischen Gymnasien betrachtet: in kurzen Texten, die sich chronologisch fortlaufend jeweils einem bemerkenswerten Ereignis aus einer Kriegswoche widmen. So entsteht das facettenreiche Bild einer schrecklichen Zeit, die in ihrer Prägekraft noch heute viele Katastrophen vorzeichnet, bis Sarajewo, Gaza und Aleppo.
Autorenporträt
Gerhard Luber und Rainer Maas sind beide Lehrer am Wirsberg-Gymnasium Würzburg, dem Nachfolgeinstitut des Alten Gymnasiums. Ihr besonderes Interesse gilt der Geschichte des Kaiserreichs und der Weimarer Republik und dabei der Spiegelung der großen Zeitläufte in den kleinräumigen kommunalen Verhältnissen.