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Auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands stehen die beiden Weltkriege und die Zeit der Teilung im Mittelpunkt der Erinnerungsarbeit. Die Zeit vor dem 20. Jahrhundert scheint für das kulturelle Gedächtnis hingegen nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Aber birgt nicht gerade ein Ereignis oder eine Persönlichkeit aus jener Zeit das größte Identifikationspotential für ein geeintes Deutschland? In dieser Arbeit wird die Rolle Karls des Großen als gemeinsamer Erinnerungsort näher beleuchtet. Als theoretische Grundlage dienen vornehmlich die Werke Pierre Noras sowie Hagen Schulzes…mehr

Produktbeschreibung
Auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands stehen die beiden Weltkriege und die Zeit der Teilung im Mittelpunkt der Erinnerungsarbeit. Die Zeit vor dem 20. Jahrhundert scheint für das kulturelle Gedächtnis hingegen nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Aber birgt nicht gerade ein Ereignis oder eine Persönlichkeit aus jener Zeit das größte Identifikationspotential für ein geeintes Deutschland? In dieser Arbeit wird die Rolle Karls des Großen als gemeinsamer Erinnerungsort näher beleuchtet. Als theoretische Grundlage dienen vornehmlich die Werke Pierre Noras sowie Hagen Schulzes und Etienne François'. Die Autorin Bianca Dost gibt zunächst einen Überblick über das Leben des Frankenkaisers, um dann in einem nächsten Schritt anhand einiger Beispiele zu analysieren, inwiefern Karl der Große noch heute die deutsche Kulturlandschaft prägt.
Autorenporträt
Bianca Dost: Bachelor of Arts in European Studies an der Technischen Universität Chemnitz. Seit 2009 Masterstudium der International Cultural and Business Studies an der Universität Passau.