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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren zwischen 1460 und 1520 entstand eine Gruppe von Kompositionen, die als Trauermotetten bezeichnet werden. Hervorgehend aus der im 14. Jahrhundert aufkommenden Tradition der Komponistenmotetten standen die Trauermotetten im direkten Bezug zur Auslebung des christlichen Glaubens, speziell den Riten um die Kunst des Sterbens, der Ars moriendi. Die Werkgruppe steht im engen intertextuellen Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren zwischen 1460 und 1520 entstand eine Gruppe von Kompositionen, die als Trauermotetten bezeichnet werden. Hervorgehend aus der im 14. Jahrhundert aufkommenden Tradition der Komponistenmotetten standen die Trauermotetten im direkten Bezug zur Auslebung des christlichen Glaubens, speziell den Riten um die Kunst des Sterbens, der Ars moriendi. Die Werkgruppe steht im engen intertextuellen Zusammenhang untereinander und hat als ein wichtiges Charakteristikum die Eigenschaft der Imitation des Kompositionsstils verstorbener Komponisten. Josquins Nymphes de bois ist eine dieser Trauermotette und wird in der Literatur als Schlüsselwerk für diese Untergattung bezeichnet. Im Folgenden soll eine historische Verortung der Trauermotetten stattfinden, eine genauere Definition gegeben und schließlich eine Werkanalyse von Nymphes de bois vorgestellt werden. Das Aufzeigen verschiedener Parallelen zwischen den Werken soll die Intertextualität der Trauermotetten verdeutlichen.