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Sowohl die griechische als auch die argentinische Militärdiktatur gründeten auf Folter. Janis Nalbadidacis führt in dieser minutiös recherchierten Studie an zwei Orte, die wie wenige andere zu Sinnbildern für die Grausamkeit dieser Militärregime avancierten: das Hauptquartier der Athener Sicherheitspolizei und die Casa de Oficiales in der argentinischen Militärschule Escuela de Mecánica de la Armada (ESMA) in Buenos Aires. Eindringlich beschreibt sein Buch diese beiden »Institutionen der Angst«. Dabei gewährt es Einblicke in institutionell bedingte Handlungslogiken und -spielräume sowie in die…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl die griechische als auch die argentinische Militärdiktatur gründeten auf Folter. Janis Nalbadidacis führt in dieser minutiös recherchierten Studie an zwei Orte, die wie wenige andere zu Sinnbildern für die Grausamkeit dieser Militärregime avancierten: das Hauptquartier der Athener Sicherheitspolizei und die Casa de Oficiales in der argentinischen Militärschule Escuela de Mecánica de la Armada (ESMA) in Buenos Aires. Eindringlich beschreibt sein Buch diese beiden »Institutionen der Angst«. Dabei gewährt es Einblicke in institutionell bedingte Handlungslogiken und -spielräume sowie in die national geprägten Repressionspolitiken in Griechenland und Argentinien. Den eigens für die Studie entwickelten Ansatz der »Dichten Beschreibungen im Vergleich« weiß es gekonnt mit aktuellen Debatten der Gewaltforschung zu verknüpfen.
Autorenporträt
Janis Nalbadidacis, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.