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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanistik), Veranstaltung: Fachdidaktik Spanisch II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt mit dem Potenzial des Spanischunterrichts an Gymnasien zwecks der Herausbildung und Differenzierung kultureller Identität sowie der Beziehung zwischen Sprache und Identität. Im Hinblick darauf werden Schwerpunkte der spanischen Unterrichtspraxis neu beleuchtet. Basierend auf Anforderungen des Bildungsplans 2016 wird ein Förderzyklus skizziert, der sich auf…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanistik), Veranstaltung: Fachdidaktik Spanisch II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt mit dem Potenzial des Spanischunterrichts an Gymnasien zwecks der Herausbildung und Differenzierung kultureller Identität sowie der Beziehung zwischen Sprache und Identität. Im Hinblick darauf werden Schwerpunkte der spanischen Unterrichtspraxis neu beleuchtet. Basierend auf Anforderungen des Bildungsplans 2016 wird ein Förderzyklus skizziert, der sich auf das Theaterstück Botánica - una comedia de milagros von Dolores Prida konzentriert und sein Potenzial hinsichtlich der Identitätskonstruktion von Schülerinnen und Schülern andeutet. Der Fokus liegt hierbei auf der Teilkompetenz des dialogischen Sprechens.Es sollte und muss unser aller Ziel sein, eine Form der harmonischen Interaktion besonders zwischen Gruppen mit plurikulturellen und bunt gemischten Identitäten zu ermöglichen. Inklusion und die Teilhabe aller sollten als die Grundvoraussetzung sozialen Zusammenhalts in einer zivilisierten, friedlichen Gesellschaft gesehen werden. Eine derartige Definition des sozialen Miteinanders, bei dem das Individuum trotz Allem seine berechtigte Wahrnehmung erfährt, stellt hohe Ansprüche an die einzelnen Lebensbereiche und -abschnitte - und somit auch und vielleicht vor allem an die Schulzeit. Kinder und Jugendliche durchlaufen in diesen Jahren die wichtigsten Phasen ihrer kognitiven Entwicklung und reifen mittels des emotionalen und rationalen Werkzeuges, das man ihnen an die Hand gibt.Der Fremdsprachenunterricht bekleidet in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Er soll möglichst handlungsorientiert gestaltet sein, um den Schülerinnen und Schülern authentische Lernsituationen zu bieten und so ein "learning by communicating" zu schaffen. Die Einbindung lebensnaher Kommunikations- und Lernprozesse in den Schulalltag hat den Zweck,den Kindern und Jugendlichen neben sprachlicher Kompetenzen auch zu vermitteln, dass eine aktive, offene Teilhabe an und in der heutigen pluralisierten, globalisierten Multioptionsgesellschaft wichtige Funktionen erfüllt. Vor allem soll sie dabei helfen, dass das Individuum seinen Platz in dieser teils unübersichtlichen Welt findet. Damit ist nicht zuletzt die kulturelle Diversität gemeint, derer man sich in vielen Lebensbereichen heutzutage gegenüber sieht.