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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Literatur von beiden Seiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Text DIE HAMLETMASCHINE als Konstrukt. Ziel der Analyse ist dabei weniger die Suche nach der Herkunft von Motivübernahmen und Zitaten Müllers aus anderen Texten; es werden vielmehr der Mechanismus, die inneren Bezüge und die selbstreferenzielle Struktur des Stückes untersucht - offenbart wird ein Diskurs auf der Metaebene. Wenn der Text…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Literatur von beiden Seiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Text DIE HAMLETMASCHINE als Konstrukt. Ziel der Analyse ist dabei weniger die Suche nach der Herkunft von Motivübernahmen und Zitaten Müllers aus anderen Texten; es werden vielmehr der Mechanismus, die inneren Bezüge und die selbstreferenzielle Struktur des Stückes untersucht - offenbart wird ein Diskurs auf der Metaebene. Wenn der Text sich unaufhörlich selbst zu widersprechen scheint, der Textfluss zu einem Meer an Bedeutungsverschiebungen ausufert, so zeigt sich gerade darin Müllers zugrunde liegendes Konzept: DIE HAMLETMASCHINE ist eine pure Antithese in sich, einzelner Worte, Sätze und Passagen. Doch beabsichtigt Müller den permanenten Wiederspruch natürlich und schreibt dadurch die Geschichte einer unendlichen Dialektik. Wie sich diese Dialektik in Wort und Text manifestiert und warum sie trotz ihrer Unlösbarkeit nichts Aussichtsloses bedeutet, sondern vielmehr zum Ziel, ja sogar zu einer Utopievorstellung wird, zeigt die vorliegende Arbeit.