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Der Titel des Buches verweist auf zweierlei: Wie wichtig Literatur für Bulgarien ist und wie gefährdet sie durch die politisch-historischen Umstände stets war. Ziel des Buches ist es, dem Leser Bulgarien als Kulturnation und Literaturland zu erschließen, auch durch eine Vielzahl von Textbeispielen, Quellen und Zitaten, die meist erstmalig in deutscher Übersetzung hier zugänglich werden. Die Gliederung folgt dem Prinzip der Annäherung: Zuerst eine bulgarische Literaturgeschichte, die sich ausführlich mit Kyrill und Method, dem allerersten auf kyrillisch gedruckten Buch und der bulgarischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel des Buches verweist auf zweierlei: Wie wichtig Literatur für Bulgarien ist und wie gefährdet sie durch die politisch-historischen Umstände stets war. Ziel des Buches ist es, dem Leser Bulgarien als Kulturnation und Literaturland zu erschließen, auch durch eine Vielzahl von Textbeispielen, Quellen und Zitaten, die meist erstmalig in deutscher Übersetzung hier zugänglich werden. Die Gliederung folgt dem Prinzip der Annäherung: Zuerst eine bulgarische Literaturgeschichte, die sich ausführlich mit Kyrill und Method, dem allerersten auf kyrillisch gedruckten Buch und der bulgarischen Aufklärung befasst. Besonderes Augenmerk widmet der Autor der Literatur des 20. Jh. zwischen Kriegen, Repression und Modernisierungsstreben. Im zweiten Teil folgen essayistische Streifzüge durch die neuere bulgarische Belletristik. Im dritten Teil folgen Roman-Gutachten, aufgenommen nach dem Kriterium, ob und wieviel sie zur Kenntnis Bulgariens beitragen. Der vierte Teil bringt Texte über einen Erzähler, der den Autor mehr beschäftigt hat als jeder andere Schriftsteller, nicht nur Bulgariens: Vladimir Zarev. Denn dessen Erzählkunst führt vor, was wir uns unter einem bulgarischen Fest vorstellen könnten. Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel, Verständniszusammenhänge zu schaffen, die nötig sind, damit sich die Neugier auf Bulgarien als Literaturland lohnt. Gerade weil Bulgarien lange Zeit umkämpfte Etappe zwischen Okzident und Orient war, trägt seine Entwicklung zur Erhellung von Geschichte und Kultur Europas bei. Ein vergleichender, nicht gleichmacherischer Blick war leitend bei der Niederschrift dieser Texte.
Autorenporträt
Thomas Frahm, geboren 1961 in Duisburg, lebt seit 2000 in Sofia und Duisburg. Als Journalist und Publizist hat er in alle Bereiche des bulgarischen Lebens und der bulgarischen Sprache Einblick genommen und sich als Essayist mit Geschichte, Kultur und Politik befasst, bevor er als Übersetzer der Romane Vladimir Zarevs bekannt wurde.