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Immer wieder verweisen Werner Haypeters Werke auf den Raum „dahinter”. Der Künstler verwendet mitunter transparente, durchscheinende Materialien wie Acrylglas oder Epoxidharz, die Durchsichten ermöglichen. Er bezieht feste Materie ebenso wie Raum als ein autonomes Gestaltungsmittel auf vielfältige Art und Weise in seine Arbeiten ein und macht diese so im wörtlichen Sinne durchschaubar. Wie lässt sich „Raum” definieren? Auf welche Weise entsteht er neu, sei es real oder fiktiv? Haypeter beschäftigt sich mit Bildräumen, mit Räumen, die von Objekten eingenommen werden und mit Räumen, in denen wir…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder verweisen Werner Haypeters Werke auf den Raum „dahinter”. Der Künstler verwendet mitunter transparente, durchscheinende Materialien wie Acrylglas oder Epoxidharz, die Durchsichten ermöglichen. Er bezieht feste Materie ebenso wie Raum als ein autonomes Gestaltungsmittel auf vielfältige Art und Weise in seine Arbeiten ein und macht diese so im wörtlichen Sinne durchschaubar. Wie lässt sich „Raum” definieren? Auf welche Weise entsteht er neu, sei es real oder fiktiv? Haypeter beschäftigt sich mit Bildräumen, mit Räumen, die von Objekten eingenommen werden und mit Räumen, in denen wir uns bewegen. Werner Haypeter, 1955 in Helmstedt/Niedersachsen geboren, studierte von 1978 bis 1985 an der Kunstakademie Düsseldorf und war seit 1983 Meisterschüler bei Prof. Erwin Heerich. In den 1990er Jahren erhielt er Stipendien des Landes Nordrhein-Westfalen (1991), der Unternehmensgruppe A. Sutter, Essen, und des Kunstfonds e.V., Bonn (1994/95). Der Katalog zur Ausstellung im mpk in deutscher und englischer Sprache stellt unter dem Titel „raum maß-geblich” überwiegend neue Arbeiten des Künstlers vor – Installationen, Wandobjekte und Papierarbeiten. Der Text von Annette Reich gibt Einblick in diese jüngste Schaffensphase des Künstlers. Der Bonner Kunsthistoriker Peter Lodermeyer widmet sich in seinem Text dem gesellschaftlichen Aspekt im Werk von Werner Haypeter. Textauszüge aus der Publikation „Das Kunstmuseum, das ich mir erträume oder Der Ort des Werkes und des Menschen” von Rémy Zaugg unterstreichen Haypeters Interesse an vorgegebener Architektur und ihren Proportionen, das sich unter anderem in der eigens für die Ausstellung konzipierten Installation „Spielfeld” manifestiert.