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Der Erste Weltkrieg war durch die zunehmende Technisierung des Militärwesens geprägt. Aufgrund der großen Präzision und Feuerkraft, zu der sich Artillerie und Maschinengewehre entwickelt hatten, waren die Militärs überzeugt, dass dem Kampf auf große Entfernungen die Zukunft gehörte. Ein Zweikampf zwischen zwei Soldaten galt als unwahrscheinlich oder zumindest als Seltenheit. Doch das Gegenteil war der Fall: Der Bewegungskrieg der ersten Monate erstarrte alsbald zu einem Stellungskrieg. Ganze Armeen gruben sich in Schützengräben ein, die Befestigungswerke, die den ersten weltweiten Krieg des…mehr

Produktbeschreibung
Der Erste Weltkrieg war durch die zunehmende Technisierung des Militärwesens geprägt. Aufgrund der großen Präzision und Feuerkraft, zu der sich Artillerie und Maschinengewehre entwickelt hatten, waren die Militärs überzeugt, dass dem Kampf auf große Entfernungen die Zukunft gehörte. Ein Zweikampf zwischen zwei Soldaten galt als unwahrscheinlich oder zumindest als Seltenheit. Doch das Gegenteil war der Fall: Der Bewegungskrieg der ersten Monate erstarrte alsbald zu einem Stellungskrieg. Ganze Armeen gruben sich in Schützengräben ein, die Befestigungswerke, die den ersten weltweiten Krieg des 20. Jahrhunderts prägten. Die Enge der Gräben führte zu einer der Industrialisierung des Kampfes gegenläufigen Entwicklung: War der Gegner in die eigenen Linien eingedrungen, so entschieden oft die besseren Nahkampfwaffen und -techniken das Duell. Dies führte zu einer Wiederentdeckung des Messers, das zuvor von den Militärs als Waffe totgesagt worden war. Dieses Buch stellt die wichtigsten derwährend des Ersten Weltkriegs eingesetzten Kampfmesser vor. Das gilt sowohl für offiziell eingeführte wie auch von den Soldaten privat beschaffte Exemplare. Denn viele Armeen versorgten ihre Truppen zu spät oder in zu geringer Zahl mit geeigneten Blankwaffen.
Autorenporträt
Wolfgang Peter-Michel ist seit 2005 als freier Journalist und Buchautor mit den Schwerpunkten Technik und Militärgeschichte tätig. Grundlage seiner beruflichen Ausbildung ist eine Lehre zum Bau- und Möbeltischler, die er 1991 erfolgreich mit der Gesellenprüfung abschloss. An der Universität zu Köln studierte er später Germanistik, Anglistik und Geografie und schloss das Studium mit der Magisterprüfung (MA) ab. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Journalisten, u. a. an der Akademie der Bayerischen Presse sowie der Berliner Journalistenschule.