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Erscheint vorauss. 4. November 2024
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Veröffentlichungspraktiken im Kunstfeld sind vielfältig - sei es als Ausstellen und Publizieren von Kunst, als Schreiben über Kunst oder in Form von Ergebnissen künstlerischer und kuratorischer Forschung und Praxis. Erst durch das Veröffentlichen werden Resultate künstlerischer Arbeit einem Publikum oder Partizipierenden zugänglich gemacht - ein performativer Akt und zugleich das Betreten eines Marktplatzs des Geldes, der Aufmerksamkeit oder des Symbolischen. Rezeption ist in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Teil der Produktion. Dabei kann eine Debatte sich nicht nur auf eine…mehr

Produktbeschreibung
Veröffentlichungspraktiken im Kunstfeld sind vielfältig - sei es als Ausstellen und Publizieren von Kunst, als Schreiben über Kunst oder in Form von Ergebnissen künstlerischer und kuratorischer Forschung und Praxis. Erst durch das Veröffentlichen werden Resultate künstlerischer Arbeit einem Publikum oder Partizipierenden zugänglich gemacht - ein performativer Akt und zugleich das Betreten eines Marktplatzs des Geldes, der Aufmerksamkeit oder des Symbolischen. Rezeption ist in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Teil der Produktion. Dabei kann eine Debatte sich nicht nur auf eine Kunst-Öffentlichkeit beschränken, durch das Auftreten von Antagonismen wird sie auch zu einer politischen Öffentlichkeit. Im Vordergrund steht dabei ein Verständnis von Veröffentlichen als ästhetisch-politische Praxis, der es nicht primär um »objektiv gesichertes Wissen« geht, sondern um die Notwendigkeit der öffentlichen Mitteilung als einer emanzipatorischen Praxis, die auch Unsicherheiten, Fragen und Komplexitäten nicht nur zulässt, sondern anstrebt.

Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Stephan Geene, Jens Kastner, Eva Kernbauer, Isabell Lorey, Tine Melzer, Maria Muhle, Shusha Niederberger, Uriel Orlow, Volker Pantenburg, Marion von Osten.
Autorenporträt
Basil Rogger studierte Philosophie, Psychologie und Pädagogik an den Universitäten von Bern und Zürich. 1991-2000 war er tätig in Forschungsprojekten des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung und 1998-2000 Mitglied des Research Department des Gottlieb Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2000 arbeitet er selbstständig als Berater, Forscher, Herausgeber, Texter und Ausstellungsmacher an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft. Seit 2003 ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste im Department Design und im Departement Kulturanalysen und Vermittlung. 2006-2009 war er Redaktionsleiter und seit 2009 ist er Produktionsleiter beim Lucerne Festival.

Sønke Gau ist Kunst- und Kulturwissenschaftler, Kurator und Kunstkritiker und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste.

Sigrid Adorf ist Professorin für zeitgenössische Kunst und Kulturanalyse und stellvertretende Leiterin des Institute for Cultural Studies in the Arts der Zürcher Hochschule der Künste; außerdem Mitherausgeberin von www.fkw-journal.de.