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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse…mehr

Produktbeschreibung
In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Autorenporträt
Auenmüller, JakobJakob Auenmüller, geb. 1990, promovierte mit Unterstützung eines Stipendiums der Studienstiftung des Deutschen Volkes bei Prof. Clemens Wöllner in Hamburg. Er studierte Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und lebt in Radebeul bei Dresden.
Rezensionen
O-Ton: »Das klassische Beispiel ist natürlich Gerhard Schöne und seine Kinderlieder« - Jacob Auenmüller im Gespräch bei Radio eins am 03.10.2020. Besprochen in: www.cre-aktive.net, 9 (2020) Vier Viertel Kult, Winter 2020 H-Soz-u-Kult, 13.01.2021, Tom Koltermann das Orchester, 3 (2021), Roland Dippel