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Welche Räume werden Frauen und Männern zu bestimmten Zeiten zugewiesen oder gelten umgekehrt als vorrangig männlich oder weiblich besetzt? Welche Handlungsspielräume haben Männer und Frauen in "eigenen" bzw. "fremden" Räumen? Welche Möglichkeiten der Raum- und Grenzüberschreitung gibt es, und wie lassen sich traditionelle Muster aufbrechen? Diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des Bandes aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln nach. Der Raumbegriff wird dabei in der Regel sehr konkret gefaßt. Behandelt werden neben funktionalen Unterschieden, etwa im…mehr

Produktbeschreibung
Welche Räume werden Frauen und Männern zu bestimmten Zeiten zugewiesen oder gelten umgekehrt als vorrangig männlich oder weiblich besetzt? Welche Handlungsspielräume haben Männer und Frauen in "eigenen" bzw. "fremden" Räumen? Welche Möglichkeiten der Raum- und Grenzüberschreitung gibt es, und wie lassen sich traditionelle Muster aufbrechen? Diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des Bandes aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln nach. Der Raumbegriff wird dabei in der Regel sehr konkret gefaßt. Behandelt werden neben funktionalen Unterschieden, etwa im Verhältnis von Innen- und Außenräumen, auch sehr spezifische Räume wie Bibliothek, Küche oder Garten. Stärker metaphorisch angelegt ist der Raumbegriff in den Beiträgen über psychologische, medizinhistorische und kulturwissenschaftliche Konstruktionen der Geschlechterdifferenz.
Autorenporträt
Margarete Hubrath ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der TU Chemnitz.