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Emile Zola, zu Lebzeiten als Vaterlandsverräter und Pornograph beschimpft, gilt längst als einer der Wegbereiter der literarischen Moderne. Ohne Rücksicht auf bürgerliche Tabus hat Zola der Literatur völlig neue soziale Welten erschlossen. Wie sinnlich er zu erzählen versteht, wird in keinem seiner Romane deutlicher als in seinem Hauptwerk Germinal, in dem Zola als einer der Ersten eine Sprache gefunden hat für die schmutzige, nach Zwiebeln und Ausbeutung stinkende Welt des Frühkapitalismus.

Produktbeschreibung
Emile Zola, zu Lebzeiten als Vaterlandsverräter und Pornograph beschimpft, gilt längst als einer der Wegbereiter der literarischen Moderne. Ohne Rücksicht auf bürgerliche Tabus hat Zola der Literatur völlig neue soziale Welten erschlossen. Wie sinnlich er zu erzählen versteht, wird in keinem seiner Romane deutlicher als in seinem Hauptwerk Germinal, in dem Zola als einer der Ersten eine Sprache gefunden hat für die schmutzige, nach Zwiebeln und Ausbeutung stinkende Welt des Frühkapitalismus.
Autorenporträt
Emile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. 1898 protestierte er gegen die Verurteilung von A. Dreyfus, mußte ins Exil nach England und kehrte nach einem Jahr amnestiert und gefeiert zurück. Sein Hauptwerk ist der 20bändige Romanzyklus 'Les Rougon-Macquart'.
Rezensionen
»Ein zeitloser Protestschrei gegen die Unterdrückung.« The Guardian