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Als Erprobungsraum bietet die Literatur nicht nur die Möglichkeit, Komplexitäten der Sprache deutlich darzustellen, sondern ist auch im ersten Schritt getrennt vom gesellschaftlichen Diskurs um Genderneutralität und gendergerechte Sprache. Durch den Fokus der Studie auf literarische Werke kann das Themenfeld in einem neutraleren Rahmen erforscht werden, bevor die Schlussfolgerungen aus den literarischen Texten auf ihre weitere gesellschaftliche Anwendbarkeit überprüft werden.Die Studie untersucht Genderneutralität in drei Sprachen: Französisch, Englisch und Deutsch. Obwohl diese Sprachen…mehr

Produktbeschreibung
Als Erprobungsraum bietet die Literatur nicht nur die Möglichkeit, Komplexitäten der Sprache deutlich darzustellen, sondern ist auch im ersten Schritt getrennt vom gesellschaftlichen Diskurs um Genderneutralität und gendergerechte Sprache. Durch den Fokus der Studie auf literarische Werke kann das Themenfeld in einem neutraleren Rahmen erforscht werden, bevor die Schlussfolgerungen aus den literarischen Texten auf ihre weitere gesellschaftliche Anwendbarkeit überprüft werden.Die Studie untersucht Genderneutralität in drei Sprachen: Französisch, Englisch und Deutsch. Obwohl diese Sprachen unterschiedlich aufgebaut sind, liegt ihnen allen ein grammatikalischer und lexikalischer Aspekt des Genderns auf der sprachlichen Ebene zugrunde. Die Romane 'Sphinx' von Anne Garréta, 'Written on the Body' von Jeanette Winterson und 'Wasteland' von Judith C. Vogt und Christian Vogt bieten drei verschiedene Ansätze, um Genderneutralität durchzuführen. Der Vergleich der Schwierigkeiten und Möglichkeiten der drei Sprachen ermöglicht einen differenzierten Blick auf das Themenfeld und mögliche Lösungsansätze der Genderdebatte.
Autorenporträt
Sophia Krämer, geboren 1994, hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert. Die Intersektionalität des Fachs hat im Laufe ihres Studiums das Interesse an der Rolle der Literatur für die breitere Gesellschaft erweitert und vertieft. Ihre Forschungsschwerpunkte richten sich deshalb auf Fragen auch außerhalb der Literaturwissenschaft und wie die Literatur diese beantworten kann. Bereits während des Studiums begann sie, auch jenseits der universitären Landschaft mit Literatur zu arbeiten.