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Die Künstlerin Gego studierte vor ihrer Emigration nach Venezuela von 1932 bis 1938 Architektur und Ingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Stuttgart. An ihren ehemaligen Professor Paul Bonatz schrieb sie 1955 - also zu jener Zeit, als sie begann, künstlerisch tätig zu werden: "Wenn ich auch der Architektur verloren gegangen bin und nicht durch sie das Leben hab' meistern können, so hat sie mich doch, zum Teil gewiss, geformt. Selbst unglückliche Lieben haben großen Wert und ihre Wirkung." Wenige Jahre später kaufte das MoMA in New York eine erste Arbeit der Künstlerin an. Heute zählt…mehr

Produktbeschreibung
Die Künstlerin Gego studierte vor ihrer Emigration nach Venezuela von 1932 bis 1938 Architektur und Ingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Stuttgart. An ihren ehemaligen Professor Paul Bonatz schrieb sie 1955 - also zu jener Zeit, als sie begann, künstlerisch tätig zu werden: "Wenn ich auch der Architektur verloren gegangen bin und nicht durch sie das Leben hab' meistern können, so hat sie mich doch, zum Teil gewiss, geformt. Selbst unglückliche Lieben haben großen Wert und ihre Wirkung." Wenige Jahre später kaufte das MoMA in New York eine erste Arbeit der Künstlerin an. Heute zählt Gego zu den bekanntesten Künstler·innen Lateinamerikas. Konzeptuelle wie praktische Überlegungen zu Architektur und Raumbildungsverfahren blieben in ihrer Kunst stets Thema einer kreativen Auseinandersetzung. Die vorliegende Publikation erscheint zur Ausstellung Gego. Die Architektur einer Künstlerin, welche diese Bezüge anhand einer Dauerleihgabe von 100 Arbeiten der Fundación Gego im Kunstmuseum Stuttgart sichtbar macht und dem grafischen Werk der Künstlerin eine besondere Aufmerksamkeit schenkt. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Deutschland - 1994, Caracas, Venezuela) besser bekannt als Gego, war eine deutsch-venezolanische Bildhauerin, Installationskünstlerin, Architektin und Zeichnerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre abstrakten Zeichnungen, dreidimensionalen Arbeiten und ihre mit Draht vernetzten Konstruktionen in den 1960er und 1970er Jahren.--From 1932 to 1938, before emigrating to Venezuela, the artist Gego studied architecture and engineering at the Technische Hochschule Stuttgart. In 1955 - at the time, that is, when she began to become active as an artist - she wrote to her former professor Paul Bonatz, "Even if I have strayed from architecture and found myself unable to master life through it, it has none- theless shaped me, to some degree at least. Even unhappy loves are of great value and have their effect." A few years later, MoMA in New York bought one of the artist's first works. Today, Gego ranks as one of the best-known artists in Latin America. Conceptual approaches and practical ideas about architecture and processes of space creation have remained a constant theme in her art and have been the perennial subject of creative debate. This book is published in conjunction with the exhibition Gego: The Architecture of an Artist at the Kunstmuseum Stuttgart. The Fundación Gego's permanent loan to the museum of 100 works has made it possible to give visible expression to these connections, with special attention paid to the artist's graphic work. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Germany - 1994, Caracas, Venezuela) better known as Gego, was a German Venezuelan sculptor, installation artist, architect, and draughtswoman. She is best known for the work she did in the 1960s and 1970s, com- prising abstract drawings, three-dimensional works, and wire constructions.