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Im Jahr 1948 übersetzte der Genfer klassische Archäologe José Dörig 22-jährig den Gefesselten Prometheus des Aischylos. Die Übersetzung wird in diesem Band posthum publiziert und mit einem umfangreichen Kommentar versehen, der auf die Zeitumstände der antiken griechischen Tragödie des 5. Jahrhunderts v. Chr., den altertümlichen Mythos und seine Nachwirkungen in der abendländischen Moderne und Gegenwart Bezug nimmt. Es wird die Frage gestellt, wie sich die mythische Gestalt des Prometheus jeweils zu ihrer Zeit verhält und wie sich das Werk zu den Ansprüchen von Macht, Machtmissbrauch, Widerstand, Demokratie und Gerechtigkeit stellt.…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1948 übersetzte der Genfer klassische Archäologe José Dörig 22-jährig den Gefesselten Prometheus des Aischylos. Die Übersetzung wird in diesem Band posthum publiziert und mit einem umfangreichen Kommentar versehen, der auf die Zeitumstände der antiken griechischen Tragödie des 5. Jahrhunderts v. Chr., den altertümlichen Mythos und seine Nachwirkungen in der abendländischen Moderne und Gegenwart Bezug nimmt. Es wird die Frage gestellt, wie sich die mythische Gestalt des Prometheus jeweils zu ihrer Zeit verhält und wie sich das Werk zu den Ansprüchen von Macht, Machtmissbrauch, Widerstand, Demokratie und Gerechtigkeit stellt.
Autorenporträt
Karin Moser v. Filseck studierte klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Biblische Archäologie in Tübingen und Athen und promovierte 1987 an der Eberhard Karls Universität Tübingen in klassischer Archäologie. Seit 1995 ist sie an der Universität Tübingen für die internationale Forschungskooperation tätig, speziell mit Bezug auf die ostasiatischen Länder. In diesem Zusammenhang war sie viele Male als Organisatorin von Konferenzen und Delegationsreisen in China, Japan und Südkorea. Ein besonderer Interessensschwerpunkt ist seit einigen Jahren die chinesische und japanische Malerei und Kalligraphie.