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Die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich haben sich oft anders gestaltet als die zwischen Frankreich und Deutschland. Das Frankreichbild der Österreicher ist immer ein anderes als das der Deutschen gewesen und auch manch einem Franzosen war durchaus bewusst, dass Österreich - trotz der Dominanz der deutschen Sprache - ein anderes Land als Deutschland ist.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen an ausgewählten Beispielen Besonderheiten der gegenseitigen Wahrnehmung vor: Vom Artikel "Autriche" in Diderots Encyclopédie führt ihr Weg dabei über Reiseberichte, das…mehr

Produktbeschreibung
Die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich haben sich oft anders gestaltet als die zwischen Frankreich und Deutschland. Das Frankreichbild der Österreicher ist immer ein anderes als das der Deutschen gewesen und auch manch einem Franzosen war durchaus bewusst, dass Österreich - trotz der Dominanz der deutschen Sprache - ein anderes Land als Deutschland ist.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen an ausgewählten Beispielen Besonderheiten der gegenseitigen Wahrnehmung vor: Vom Artikel "Autriche" in Diderots Encyclopédie führt ihr Weg dabei über Reiseberichte, das Frankreichbild in österreichischen Schulbüchern für den Französischunterricht des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie frankreichfeindliche Karikaturen der 1920er Jahre bis hin zu den verklärenden Paris-Erfahrungen Rudolf Kassners und Stefan Zweigs.
Autorenporträt
Marc Lacheny ist Professor für Germanistik an der Université de Lorraine in Metz. Maria Piok, Dr. phil, ist Mitarbeiterin im Bereich Deutsche Literaturwissenschaft des Brenner-Archivs an der Universität Innsbruck. Sigurd Paul Scheichl ist emeritierter Professor für Österreichische Literaturgeschichte am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck. Karl Zieger ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Université de Lille.