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Eine ganz neue Version von Mary Shelleys Klassiker, adaptiert für die Bühne. Mit Hintergrund informationen über die Entstehung des Originals und dessen Hauptthemen sowie auch Farbbilder von der Freiburger "Playmates" Aufführung.
Der passende Teacher's Guide enthält Aufgaben begleitend zur Lektüre und zahlreiche Tipps, wie man das Stück (oder ein anderes) in der Schule aufführen könnte.

Produktbeschreibung
Eine ganz neue Version von Mary Shelleys Klassiker, adaptiert für die Bühne. Mit Hintergrund informationen über die Entstehung des Originals und dessen Hauptthemen sowie auch Farbbilder von der Freiburger "Playmates" Aufführung.

Der passende Teacher's Guide enthält Aufgaben begleitend zur Lektüre und zahlreiche Tipps, wie man das Stück (oder ein anderes) in der Schule aufführen könnte.
Autorenporträt
Susanne Franz ist seit 1994 als freiberufliche Redakteurin tätig. Nach dem Studium der Literatur-, Sprach- und Politikwissenschaft arbeitete sie zunächst als Sachbuchlektorin für verschiedene Publikumsverlage, ehe sie sich in den letzten Jahren verstärkt Computer- und Internetthemen widmete. SusanneFranz lebt mit ihrer Familie in München.

Mary Shelley (1797-1851) begann schon als Kind Gedichte und Romane zu verfassen. Noch keine 17 Jahre alt, brannte sie mit dem jungen Dichter Percy Shelley durch und bereiste Europa. Im Jahr ihrer Hochzeit 1816 verbrachten beide den Sommer mit Lord Byron am Genfer See, wo sie Ideen für Schauergeschichten sammelten. Schon zwei Jahre später veröffentlichte Shelley ihren Frankenstein, den Vater aller Gruselromane, dessen Erfolg es ihr ermöglichte, fortan als angesehene Schriftstellerin zu leben.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.11.2016

Mary Shelley
Nicht mal eines Namens wurde das Geschöpf für würdig befunden, immer heißt es nur die Kreatur oder das Monster, Frankensteins Monster. Der Doktor Viktor Frankenstein hatte einen perfekten künstlichen Menschen schaffen wollen, aber was bei seinem Experiment herauskam, war so abschreckend, dass es nirgends zugehörig sein durfte. Der absolute Outsider.
  Wenn er in ein Dorf kam, fielen die Frauen in Ohnmacht, Steine wurden geschleudert. Das naive und empfindsame Monster floh aufs Land und erklärte der menschlichen Spezies den Krieg. Mary Shelleys „Frankenstein“, erschienen 1818, ist ein revolutionäres Buch, das von Identität und Freiheit handelt. Zur Kultfigur wurde das Monster 1931 durch den Film von James Whale – der als Homosexueller ums Außenseiterdasein wusste. Da fingen die Menschen an, sich ihrer eigenen Monstrosität bewusst zu werden. Und so etwas wie sympathy for the monster zu empfinden.
 GÖT
Mary Shelley: Frankenstein. dtv, 304 Seiten, 8,90 Euro.
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