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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos 'Medea' wurde in der Vergangenheit vielfach von Autoren aufgegriffen und in der Literatur verarbeitet und ist somit der wohl von allen antiken Stoffen am häufigsten behandeltste, wie die Dichtungen eines Ennius, Ovid, Seneca, Corneille, F. M. Klinger, Grillparzer, Jahn und Anouilh beweisen. Auch Christa Wolf nimmt in ihrem Roman "Medea. Stimmen"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos 'Medea' wurde in der Vergangenheit vielfach von Autoren aufgegriffen und in der Literatur verarbeitet und ist somit der wohl von allen antiken Stoffen am häufigsten behandeltste, wie die Dichtungen eines Ennius, Ovid, Seneca, Corneille, F. M. Klinger, Grillparzer, Jahn und Anouilh beweisen. Auch Christa Wolf nimmt in ihrem Roman "Medea. Stimmen" Elemente des antiken Mythos ,Medea' auf und variiert und verändert ihn. In der vorliegenden Arbeit soll diese Bearbeitung des Medea-Mythos bei Christa Wolf sowohl in ihren Veränderungen als auch in ihren Parallelen analysiert werden. Dazu wird es zunächst im ersten Kapitel notwendig sein, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Handlungselemente des Medea Mythos zu geben. Grundlage des ersten Kapitels und damit der gesamten Analyse wird der Medea-Mythos nach Euripides sein, da dieser den ursprünglichen Mythos als erster zusammenfassend erzählt hat. Auf dieser Vorlage soll anschließend analysiert werden, welche Veränderungen Christa Wolf für ihre Version der ,Medea' vornimmt und inwiefern Parallelen zum ursprünglichen Medea-Mythos zu ziehen sind. Dies wird anhand von ausgewählten Handlungen und Beziehungen dargestellt, um schließlich auch Medeas Schuldfrage klären zu können.Anschließend soll in einem weiteren Kapitel die aktuellen Thematik in Christa Wolfs Werk thematisiert und diskutiert werden. Interessant wird dabei sein, zu sehen, welche möglichen zeitgenössischen Probleme Christa Wolf mit dieser weit zurückliegenden Figur aufzeigen will. Abschließend erfolgt eine kurze Zusammenfassung der Analyse und Ergebnisse dieser Arbeit sowie ein Ausblick auf mögliche andere Analysepunkte in Christ Wolfs "Medea. Stimmen".