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Die erste Testexplosion einer Atombombe in der Wüste Neu-Mexikos eröffnete vor 50 Jahren eine neue Qualität menschlicher Zerstörungskraft. Die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki demonstrierten drei Wochen später die ungeheure Bedrohung, mit der die Menschheit seitdem lebt. Die Opfer leiden teilweise noch heute an den schleichenden Auswirkungen der monströsen Waffe. Keine wissenschaftliche Erfindung gefährdet die Welt so augenfällig wie die Atombombe. Und nie zuvor drängte sich die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen so nachdrücklich auf. Da die…mehr

Produktbeschreibung
Die erste Testexplosion einer Atombombe in der Wüste Neu-Mexikos eröffnete vor 50 Jahren eine neue Qualität menschlicher Zerstörungskraft. Die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki demonstrierten drei Wochen später die ungeheure Bedrohung, mit der die Menschheit seitdem lebt. Die Opfer leiden teilweise noch heute an den schleichenden Auswirkungen der monströsen Waffe. Keine wissenschaftliche Erfindung gefährdet die Welt so augenfällig wie die Atombombe. Und nie zuvor drängte sich die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen so nachdrücklich auf. Da die Einflußmöglichkeiten des einzelnen im komplexen Gefüge der wissenschaftlichen Forschung und der wissenschaftspolitischen Entscheidungsfindung immer geringer werden, muß ein gesellschaftliches Bewußtsein für die ausschließlich humane Anwendung wissenschaftlicher Ergebnisse entstehen.
Es darf nichts verdrängt oder vergessen werden. "Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." (George Santayana)
Rezensionen
"Wüster zeichnet ein stimmiges, im Detail oftmals unkonventionelles Bild von Mendelssohn als einem ausgesprochen religiös geprägten Komponisten und referiert auf anregende Weise dessen Urteile über das komplexe Problemfeld 'wahre Kirchenmusik'. Die Fähigkeit des Autors, seine Argumente im Geflecht von Mendelssohns kunstreligiösem Verständnis, kompositorischem Schaffensprozeß und den vielfältig dargelegten biographischen Konnotationen bündig zusammenzuhalten, imponiert nachhaltig." (Sven Hiemke, Musik und Kirche)