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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Theologie ev.), Veranstaltung: Das neue Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Während ich mich mit dem Thema dieser Exegese beschäftigt habe, wurde mir vor allemeines klar: Es gibt unglaublich viele Autoren mit verschiedenen Meinungen. MancheAbweichungen sind groß, andere kleiner. Und doch schreiben die meisten Autoren mitAutorität, also als ob ihre Meinung die einzig richtige wäre. Besonders in der Frage wie Lk 7,36-50 zusammengesetzt wurde, scheiden sich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Theologie ev.), Veranstaltung: Das neue Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Während ich mich mit dem Thema dieser Exegese beschäftigt habe, wurde mir vor allemeines klar: Es gibt unglaublich viele Autoren mit verschiedenen Meinungen. MancheAbweichungen sind groß, andere kleiner. Und doch schreiben die meisten Autoren mitAutorität, also als ob ihre Meinung die einzig richtige wäre. Besonders in der Frage wie Lk 7,36-50 zusammengesetzt wurde, scheiden sich die Geister. Die abenteuerlichsten Variantenwerden erklärt, um dann vom nächsten Autor wieder relativiert oder vollkommen umgekehrtberichtet zu werden. Diese Widersprüchlichkeit hat mir Probleme bereitet. Woher soll ich nunwissen, welchem Autor ich glauben soll? Eine andere strittige Frage ergab sich in derAuslegung von V. 47 und somit auch dem Rest der unterschiedlich zu verstehenden Verse indieser Erzählung. Kommt zuerst Glaube, dann Vergebung und als Ergebnis die Liebe? Odersteht die Liebe zuerst, wodurch die Sünden vergeben werden? Beide Interpretationsmusterwerden in den unterschiedlichsten Varianten diskutiert. Mir fiel es also unheimlich schwer,dieses Wirrwarr aufzudröseln und mich selbst zu positionieren. Neben diesem Problem war esschwierig für mich, die Formgeschichte, Traditionsgeschichte und sozial- undzeitgeschichtliche Analyse auseinander zu halten. Alles hat mit der Vergangenheit zu tun, unddie Definitionen, die ich zu diesen Begriffen las, überschnitten sich meiner Ansicht nach.Oder widersprachen teilweise der Herangehensweise anderer Exegesen, die mir vorlagen.Insgesamt ist zu sagen, dass mich diese Arbeit, trotz konstanter und intensiver Arbeit daran,oder vielleicht genau deswegen, immer wieder an den Rand der Verzweiflung brachte.Andererseits hatte ich auch große Freude an der Vielfältigkeit der Meinungen. Besonders dersynoptische Vergleich und die Einzelexegese bekamen meine erhöhte Aufmerksamkeit undfallen dementsprechend länger aus. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, mein Wissen sinnvollund richtig darzustellen.