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Als Mädchen wurde sie zwischen Ankara und Deutschland hin- und hergeschoben, sie hat zwei arrangierte Ehen überstanden und sich aus dem Gefängnis ihrer türkischen Familie befreit. Inci Y. möchte leben wie eine "normale" Deutsche, eine sichere Existenz für sich und ihre Kinder schaffen. Dafür arbeitet sie achtzehn Stunden am Tag in vier Jobs und erträgt Ausbeutung, Rassismus und Angst. Doch nicht ihr Traum vom besseren Leben wird Wirklichkeit, sondern der Albtraum vom Leben an der Armutsgrenze. Eine aufrüttelnde Anklage der deutschen wie der türkischen Gesellschaft.

Produktbeschreibung
Als Mädchen wurde sie zwischen Ankara und Deutschland hin- und hergeschoben, sie hat zwei arrangierte Ehen überstanden und sich aus dem Gefängnis ihrer türkischen Familie befreit. Inci Y. möchte leben wie eine "normale" Deutsche, eine sichere Existenz für sich und ihre Kinder schaffen. Dafür arbeitet sie achtzehn Stunden am Tag in vier Jobs und erträgt Ausbeutung, Rassismus und Angst. Doch nicht ihr Traum vom besseren Leben wird Wirklichkeit, sondern der Albtraum vom Leben an der Armutsgrenze. Eine aufrüttelnde Anklage der deutschen wie der türkischen Gesellschaft.
Autorenporträt
Inci Y. hat in Wirklichkeit einen anderen Namen. Sie wurde 1970 als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie bei der Großmutter in Ankara, mit elf kehrte sie nach Deutschland zurück. Mit sechzehn wurde sie zwangsverheiratet und zehn Jahre später geschieden. Nach einer weiteren aufgezwungenen Ehe lebt sie heute als ungelernte Arbeiterin mit ihren Kindern in einer deutschen Kleinstadt.