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Am Abend des 1. April 1945 kam der zwölfjährige Helmut Neubach nach Neustadt an der Orla. Das thüringische Städtchen war bereits die dritte Station einer dramatischen Flucht, die zehn Wochen zuvor in der niederschlesischen Heimatstadt Brieg begonnen hatte. Aus Furcht vor der herannahenden Sowjetarmee hatte sich Helmut Neubachs Mutter Anna mit ihren Kindern auf den Weg gen Westen gemacht. Der Vater Franz Neubach konnte erst später folgen. Am 1. Januar 1947 begann der inzwischen knapp 14-jährige Flüchtlingsjunge ein Tagebuch zu führen, das Einblicke in den kargen Familienalltag, die Wohn- und…mehr

Produktbeschreibung
Am Abend des 1. April 1945 kam der zwölfjährige Helmut Neubach nach Neustadt an der Orla. Das thüringische Städtchen war bereits die dritte Station einer dramatischen Flucht, die zehn Wochen zuvor in der niederschlesischen Heimatstadt Brieg begonnen hatte. Aus Furcht vor der herannahenden Sowjetarmee hatte sich Helmut Neubachs Mutter Anna mit ihren Kindern auf den Weg gen Westen gemacht. Der Vater Franz Neubach konnte erst später folgen. Am 1. Januar 1947 begann der inzwischen knapp 14-jährige Flüchtlingsjunge ein Tagebuch zu führen, das Einblicke in den kargen Familienalltag, die Wohn- und Lebenssituation, die schulischen und gesellschaftlichen Verhältnisse, aber auch in die Gedankenwelt eines intelligenten, aufgeweckten und bildungsbeflissenen Knaben bietet. Dieser tritt uns in seinen Aufzeichnungen als eine erstaunlich reife Persönlichkeit entgegen.