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Der Anstieg an Publikationen der sogenannten Neuen Zeugnisliteratur, sowie die Tatsache des allmählichen Verschwindens der letzten Zeitzeugen der jüdischen Katastrophe rückt die Fragen rund um die Repräsentation des Holocaust einmal mehr ins Rampenlicht. Die Literatur als wichtigste Trägerin des kulturellen Gedächtnisses nimmt dabei eine entscheidende Position ein. Das Buch untersucht die literarische Konstruktion der autobiografischen Texte von zwei Überlebenden des Holocaust. Hierbei wird ein Vergleich von Ruth Klügers weiter leben. Eine Jugend und Aharon Appelfelds Geschichte eines Lebens…mehr

Produktbeschreibung
Der Anstieg an Publikationen der sogenannten Neuen Zeugnisliteratur, sowie die Tatsache des allmählichen Verschwindens der letzten Zeitzeugen der jüdischen Katastrophe rückt die Fragen rund um die Repräsentation des Holocaust einmal mehr ins Rampenlicht. Die Literatur als wichtigste Trägerin des kulturellen Gedächtnisses nimmt dabei eine entscheidende Position ein. Das Buch untersucht die literarische Konstruktion der autobiografischen Texte von zwei Überlebenden des Holocaust. Hierbei wird ein Vergleich von Ruth Klügers weiter leben. Eine Jugend und Aharon Appelfelds Geschichte eines Lebens vorgenommen. Anhand verschiedener Gedächtnistheorien werden Perspektiven der Rekonstruierbarkeit von Erinnerung in literarischen Texten diskutiert und Entwürfe von Identität untersucht. Poststrukturalistische Konzeptionen von Identität und Autorenschaft finden dabei eine Anwendung. Das kollektive Gedächtnis, die Körperlichkeit von Erinnerung, sowie der Ausdruck des Traumas stehen im Zentrum der Auseinandersetzung mit der Erinnerungskonstruktion.
Autorenporträt
Tatjana Pachler,geb. 1979 in Lilienfeld,Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien, unterrichtet Deutsch und Englisch am SZE St. Pölten in Niederösterreich.