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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Römisches Alltagsleben, Sprache: Deutsch, Abstract: Frisches Trinkwasser ist für alle Menschen eine lebenswichtige Grundlage und die Voraussetzung, um überleben zu können. Die Wasserversorgung ist gerade des-halb für eine Gruppe von großer Bedeutung. Hierbei spielt es keine Rolle, ob von einem Dorf oder von einer Stadt die Rede ist. Wichtig ist, dass die Qualität und die Quelle ausreichend sind, damit ein Volk sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Römisches Alltagsleben, Sprache: Deutsch, Abstract: Frisches Trinkwasser ist für alle Menschen eine lebenswichtige Grundlage und die Voraussetzung, um überleben zu können. Die Wasserversorgung ist gerade des-halb für eine Gruppe von großer Bedeutung. Hierbei spielt es keine Rolle, ob von einem Dorf oder von einer Stadt die Rede ist. Wichtig ist, dass die Qualität und die Quelle ausreichend sind, damit ein Volk sich niederlassen kann und sich weiterentwickelt. Wenn das Wasser jedoch ein so wichtiges Element zu sein scheint, müsste es dann nicht soziale Unterschiede innerhalb einer Gesellschaft geben? Oder sich entwickeln? Wie funktionierte das Wassersystem in der Antike, lange vor unserer Zeit? In meiner Arbeit werde ich diese Fragen am Beispiel Pompeji versuchen zu beantworten. Ich werde besonderen Wert auf die sozialen und gesundheitlichen Aspekte legen. Hierzu gehe ich zunächst auf das System der Wasserversorgung in Pompeji ein und werde es zeitlich einordnen. Auf die Fernleitung, bzw. woher das Wasser kommt, werde ich näher eingehen und anschließend die Wasserversorgung innerhalb der Stadt beschreiben. Auch die Abwasserversorgung ist hierbei wichtig. Vor allem weil die Hygiene von großer Bedeutung ist und sie auf die sozialen Unterschiede hinführt. Dieser theoretische Unterbau dient dem Verständnis des Wassersystems und kann im darauf folgenden Kapitel als Vorverständnis dienen, wenn ich, im fünften Kapitel, auf die sozialen und hygienischen Aspekte eingehen werde. Bei den sozialen Aspekten berücksichtige ich vor allem die Unterschiede der Lebensumstände von Arm und Reich. Im Fazit werde ich versuchen die Konstruktion des Wassersystems in ihrer Idee kurz und knapp zusammenzufassen, um anschließend über die Unterschiede und sozialen Aspekte der Wasserversorgung von der armen und reichen Bevölkerung diskutieren zu können. Hierbei soll deutlich werden, ob es Unterschiede gab und wenn ja welche. Die Literatur zum Thema Wasserversorgung in der antiken Stadt Pompeji ist innerhalb der technischen Funktion des Wasserwerkes sehr umfangreich. Besonders hervorzuheben sind die Werke "Pompeji. Archäologie und Geschichte" von Dickmann, J-A., "Pompeji. Erlebte antike Welt" von Eschebach, H. und der Aufsatz "Die Wasserversorgung antiker Städte" von Eschebach, Liselotte, die mir bei dieser Arbeit von großer Hilfe waren. Über die sozialen Aspekte gibt es leider nur wenig Literatur. Jedoch konnte ich mich am besten über die Quelle "De aquaeductu urbis Romae" von Frontinus über die sozialen Aspekte informieren.