14,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

"Empfang bei der Welt" ist ein Roman von Heinrich Mann, vom April 1941 bis zum 8. Juni 1945 im Exil geschrieben und 1956 postum veröffentlicht. Diese Gesellschaftssatire ist polyglott. Neben dem Deutschen dominieren französische Einsprengsel. Der Roman kann gelesen werden als deutliche Zeitkritik, als Krimi oder als Liebesgeschichte. Der 90-jährige Balthasar hat einen größeren Goldschatz in Weinfässern seines Kellers versteckt. Der 50-jährige Sohn Arthur, der als Geschäftsmann immer Geld braucht, kommt für Balthasar als Erbe nicht in Betracht. Zunächst soll der 20-jährige Enkel André erben,…mehr

Produktbeschreibung
"Empfang bei der Welt" ist ein Roman von Heinrich Mann, vom April 1941 bis zum 8. Juni 1945 im Exil geschrieben und 1956 postum veröffentlicht. Diese Gesellschaftssatire ist polyglott. Neben dem Deutschen dominieren französische Einsprengsel. Der Roman kann gelesen werden als deutliche Zeitkritik, als Krimi oder als Liebesgeschichte. Der 90-jährige Balthasar hat einen größeren Goldschatz in Weinfässern seines Kellers versteckt. Der 50-jährige Sohn Arthur, der als Geschäftsmann immer Geld braucht, kommt für Balthasar als Erbe nicht in Betracht. Zunächst soll der 20-jährige Enkel André erben, doch das Gold fällt an Stephanie, die 18-jährige Verlobte Andrés. Das junge Liebespaar verzichtet auf das ganze Edelmetall.
Autorenporträt
Mann, Heinrich§Luiz Heinrich Mann (1871-1950) war ein deutscher Schriftsteller und der ältere Bruder von Thomas Mann. Ab 1930 war Heinrich Mann Präsident der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste, aus der er 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ausgeschlossen wurde. Mann, der bis dahin meist in München gelebt hatte, emigrierte zunächst nach Frankreich, dann in die USA. Die Frühwerke sind oft beißende Satiren auf bürgerliche Scheinmoral. Mann analysierte in den folgenden Werken die autoritären Strukturen des Deutschen Kaiserreichs im Zeitalter des Wilhelminismus. Er tendierte schon sehr früh zur Demokratie, stellte sich von Beginn dem Ersten Weltkrieg und frühzeitig dem Nationalsozialismus entgegen, dessen Anhänger Manns Werke öffentlich verbrannten.