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Dieser Band führt umfassend in die Probleme der Erkenntnistheorie ein. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: 1. Was können wir wissen? 2. Was ist Wissen? Die erste Frage stellt sich in Anbetracht der Herausforderung durch den Skeptiker, der uns (so gut wie) alles Wissen abspricht. Die zweite Frage ergibt sich aus dem Versuch, die erste Frage zu beantworten. Auf die Beantwortung dieser Grundfragen ist jede seriöse philosophische Argumentation angewiesen. Die Erkenntnistheorie erweist sich so als Basisdisziplin der Philosophie, die für alle Teilbereiche von großer Bedeutung ist. Die…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band führt umfassend in die Probleme der Erkenntnistheorie ein. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: 1. Was können wir wissen? 2. Was ist Wissen? Die erste Frage stellt sich in Anbetracht der Herausforderung durch den Skeptiker, der uns (so gut wie) alles Wissen abspricht. Die zweite Frage ergibt sich aus dem Versuch, die erste Frage zu beantworten. Auf die Beantwortung dieser Grundfragen ist jede seriöse philosophische Argumentation angewiesen. Die Erkenntnistheorie erweist sich so als Basisdisziplin der Philosophie, die für alle Teilbereiche von großer Bedeutung ist. Die Auseinandersetzung mit dem skeptischen Denken zeigt in verschiedenen Argumentationsschritten ihre Relevanz.

In dieser Einführung werden die wichtigsten erkenntnistheoretischen Ansätze sowie deren Schwierigkeiten dargestellt. Besonderer Wert wird dabei auf den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Positionen und Problemen gelegt. Dabei folgt der Band dem didaktischen Konzept der Reihe und ermöglicht durch Übungen und Fragen sowie Literaturangaben eine eigenständige Erarbeitung des Stoffes.

Inhaltsverzeichnis:
1 Einleitung
1.1 Die zwei Grundfragen der Erkenntnistheorie
1.2 Erkenntnistheorie und andere Disziplinen
1.3 Zu dieser Einführung in die Erkenntnistheorie
1.4 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
2 Ausgangspunkt Skeptizismus
2.1 Cartesische Skepsis
2.2 Agrippinische Skepsis
2.3 Die Reichweite der Skepsis
2.4 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
3 Methoden der Erkenntnistheorie
3.1 Apriorismus
3.2 Naturalismus
3.3 Begriffsanalyse
3.4 Einwände gegen die Begriffsanalyse
3.5 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
4 Wissen, Wahrheit und Überzeugung
4.1 Das Objekt der Analyse
4.2 Wahrheit als notwendige Bedingung für Wissen
4.3 Aspekte der Natur der Wahrheit
4.4 Überzeugung als notwendige Bedingung für Wissen
4.5 Aspekte der Natur von Überzeugungen
4.6 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
5 Wissen und Rechtfertigung
5.1 Die Standardanalyse von Wissen und das Gettier-Problem
5.2 Rechtfertigung und Rationalität
5.3 Unanfechtbare Rechtfertigungen
5.4 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
6. Sind wir gerechtfertigt?
6.1 Der Ansatzpunkt des Skeptikers
6.2 Empirische Fundamente des Wissens?
6.3 Rechtfertigung durch Kohärenz?
6.4 Apriori-Rechtfertigung
6.5 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
7 Wissen ohne Rechtfertigung
7.1 Internalismus und Externalismus
7.2 Die kausale Theorie des Wissens
7.3 Reliabilismus
7.4 Varianten und Weiterentwicklungen
7.5 Sind wir verlässlich?
7.6 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
8 Wissen im Kontext
8.1 Kontextualistische Antiskepsis
8.2 Kontextualistische Wissensanalyse
8.3 Probleme des Kontextualismus
8.4 Interesse an Wissen
8.5 Das Relevanzproblem und das ‘Faktum des Wissens’
8.6 Vernünftige und unvernünftige Zweifel
8.7 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
9 Ausblick
9.1 Bereiche und Quellen des Wissens
9.2 Eine lebendige Disziplin
9.3 Zusammenfassung, Literaturhinweise, Fragen und Übungen
Nachwort
Literaturverzeichnis
Sachregister
Personenregister
Autorenporträt
Gerhard Ernst, geb. 1971, ist Oberassistent am Seminar für Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie der Ludwig-Maximilians-Universität München.