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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen (Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die Bedeutung einer strukturierten Einführungsphase aus Sicht des Mitarbeiters und deren Einfluss auf das Kündigungsverhalten bzw. die Kündigungsbereitschaft anhand einer Online-Befragung untersucht. Dabei haben 156 Teilnehmer aus Deutschland und Österreich eine Einschätzung der Qualität von 44 Elementen des Onboarding vorgenommen. Die Ergebnisse brachten 32 signifikante…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen (Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die Bedeutung einer strukturierten Einführungsphase aus Sicht des Mitarbeiters und deren Einfluss auf das Kündigungsverhalten bzw. die Kündigungsbereitschaft anhand einer Online-Befragung untersucht. Dabei haben 156 Teilnehmer aus Deutschland und Österreich eine Einschätzung der Qualität von 44 Elementen des Onboarding vorgenommen. Die Ergebnisse brachten 32 signifikante Unterschiede bei der Qualität des Onboarding zwischen Mitarbeitern, die in der Probezeit gekündigt haben und Mitarbeitern, die nicht gekündigt haben. Ein ähnliches Ergebnis mit 33 signifikanten Unterschieden ergab sich bei der Qualität des Onboarding zwischen Mitarbeitern mit Kündigungsbereitschaft und Mitarbeitern ohne Kündigungsbereitschaft. Damit geht hervor, dass eine Bündelung von Einzelmaßnahmen für ein erfolgreiches Onboarding notwendig ist. Die Elemente mit hoch signifikantem Ergebnis (p<0,001) bei sowohl dem Kündigungsverhalten als auch der Kündigungsbereitschaft sind die realistische Tätigkeitsbeschreibung, die Ersteinweisung am Arbeitsplatz, die Unterstützung durch Kollegen als Rollenvorbilder, die soziale Akzeptanz, das Gefühl der Selbstwirksamkeit, die Rollenklarheit bzgl. Aufgaben und die Rollenklarheit bzgl. Verhalten. Als Handlungsempfehlung wird die Umsetzung einer realistischen Rekrutierung zur Vermeidung von Erwartungsenttäuschungen abgegeben. Des Weiteren soll die Erstellung eines strukturierten Einarbeitungsplans sowie die Förderung von Organizational Citizenship Behavior eine Frühfluktuation mindern.Es wurde zudem der Zusammenhang zwischen der Probezeitdauer und dem Kündigungsverhalten sowie zwischen der Höhe der Wechselbereitschaft und dem Kündigungsverhalten erforscht. In beiden Fällen gab es keine signifikanten Ergebnisse. Es kann zum einen davon ausgegangen werden, dass die Entscheidung selbst zu kündigen bereits sehr früh getroffen wird und zum anderen, dass unterschiedliche Kündigungsbarrieren aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Probezeit keine Auswirkungen auf die Entscheidung haben.