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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Philosophie der Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: OyGs technikphilosophischer Ansatz ist, da geprägt von Lebensphilosophie und Existenzialismus, zutiefst anthropologisch. Dass der Mensch Technik macht (), liegt zutiefst in seiner Existenz begründet. Geworfen in die Welt der Dinge, die einfach sind, was sie sind, ist der Mensch das, was er noch nicht ist, sein Anspruch und sein Entwurf. Der Mensch hat die Fähigkeit, die Welt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Philosophie der Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: OyGs technikphilosophischer Ansatz ist, da geprägt von Lebensphilosophie und Existenzialismus, zutiefst anthropologisch. Dass der Mensch Technik macht (), liegt zutiefst in seiner Existenz begründet. Geworfen in die Welt der Dinge, die einfach sind, was sie sind, ist der Mensch das, was er noch nicht ist, sein Anspruch und sein Entwurf. Der Mensch hat die Fähigkeit, die Welt aktiv zu gestalten.Vom Tier unterscheidet er sich u.a. darin, dass nicht er sich der Natur anpassen muss,sondern dass er selbst die Natur seinen Bedürfnissen entsprechend gestalten kann und muss. Dieses gestalterische Eingreifen in die Natur und damit die Herstellungseiner selbst ist damit untrennbar mit der Technik verbunden.Entsprechend der Entwicklung des Menschen, der Erweiterung seines Horizontes,entwickelt sich auch die Technik. Im Gegensatz zum Tier hat der Mensch aber nicht nur den Drang zum Überleben, sondern auch den Wunsch nach Wohlleben.Er unterscheidet die Welt und ihre Dinge nach den Kriterien der Bequemlichkeitoder der Beschwernis hinsichtlich seiner Lebensführung. Seine Wünsche ändern sich daher qualitativ und quantitativ, insbesondere seit der Zeit der Aufklärung, seit der der Menschimmer weniger bereit ist, Vorgefundenes einfach als gottgegeben und unveränderbar hinzunehmen.Da die Entwicklung der Technik, insbesondere durch das Enstehen des Ingenieur- und Erfinderwesens, immer mehr Wünsche zu erfüllen hilft, kommt es zu einer regelrechten Wunschkrise der Mensch weiss gar nicht mehr, was er sich noch alles wünschen soll. Diese Analyse der Welt, zumindest des industrialisierten Bereichs, die OyG bereits 1933 vorgenommen hat, erweist sich auch heute noch, rund 80 Jahre später als präzise und zutreffend. Deutlich wird dies u.a. in der explosionsartigen Ausbreitung,die die Werbung für Konsumgüter, die niemand wirklich braucht, und die deshalb beworben werden müssen, in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren hat.OyG hat aber auch die Gefahren, die die fortlaufende Technisierung bringt, klar erkannt und formuliert : der Mensch wird mehr und mehr von Technik abhängig, er wird zum reinen Maschinenhelfer ...