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Auch wenn Europa gegenwärtig ein Bild der Uneinigkeit abgibt, so muß es doch, dringender denn je, seine moralische, politische und wirtschaftliche Stärke wiederfinden, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und sich auf humanistische Werte berufen. Allerdings muß Europa bereit sein, diese auch zu verteidigen. Nur so kann es sich erfolgreich gegen den Islamismus -die dritte große totalitäre Herausforderung der freien Welt - zur Wehr setzen. Friedbert Pflüger beschreibt das weltweit gespannt al-Qaida-Netz, dessen Geschichte und ideologischen Ziele. Die Antwort auf diese…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn Europa gegenwärtig ein Bild der Uneinigkeit abgibt, so muß es doch, dringender denn je, seine moralische, politische und wirtschaftliche Stärke wiederfinden, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und sich auf humanistische Werte berufen. Allerdings muß Europa bereit sein, diese auch zu verteidigen. Nur so kann es sich erfolgreich gegen den Islamismus -die dritte große totalitäre Herausforderung der freien Welt - zur Wehr setzen. Friedbert Pflüger beschreibt das weltweit gespannt al-Qaida-Netz, dessen Geschichte und ideologischen Ziele. Die Antwort auf diese ungeheure Gefahr ist für den führenden Außenpolitiker der CDU klar: Europa muß sich erneuern, muß weltweit die Demokratie fördern, darf korrupte Regime nicht mehr als Partner akzeptieren, muß seine Märkte öffnen und bei der Lösung regionaler Konflikte helfen.
Autorenporträt
Friedbert Pflüger, geboren 1955, war von 1984 bis 1989 Pressesprecher Richard von Weizsäckers. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und seit Herbst 2002 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. In der DVA sind von ihm erschienen "Richard von Weizsäcker" (2000) und "Ehrenwort. Das System Kohl und der Neubeginn" (2001).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Warnfried Dettling scheint fast selbst ein wenig überrascht, wenn er feststellt, mit welchem Gewinn er dieses Buch gelesen hat. Denn schließlich handelt es sich bei dem Autor um einen ehemaligen glühenden Kohl-Anhänger und -Mitarbeiter, und es lag nahe, hier entweder eine Entschuldigung für den CDU-Finanzskandal zu lesen, oder eine Abrechnung. Pflüger überzeuge jedoch durch eine ehrliche Aufarbeitung, bei der er auch eigene Fehler, Eitelkeiten und auch eigenen Opportunismus nicht verschweige. Interessant erscheint dem Rezensenten, wie Pflüger zunächst seine Ungläubigkeit angesichts des Finanzskandals beschreibt, dann an eine Verschwörung glaubt, es später mit Verständnis für Kohl versucht, bis er sich schließlich, als die Fakten klar auf dem Tisch liegen, den Ursachen für das Desaster zuwendet. Dettling hält diesen Versuch einer Aufarbeitung durchaus für glaubwürdig.

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