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Ein Textkorpus von ca. 50 Dramen wird in dieser Studie erstmalig vorgestellt. Die historischen und soziologischen Implikationen der Frage nach der Rolle der Frau im nigerianischen Theater werden eruiert. Es wird gezeigt, welche Wirkungsfaktoren des ethnischkulturellen Erbes der Igbo- bzw. Yoruba-Dramatikerinnen durch westlichen Einfluß verdrängt, aber nicht ganz eliminiert worden sind. In den Dramen werden stereotype Rollenzuweisungen, männliche Autoritätsansprüche und weibliche Abhängigkeit sowie die Veränderungen im afrikanischen Menschenbild transparent. Gleichzeitig werden aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Ein Textkorpus von ca. 50 Dramen wird in dieser Studie erstmalig vorgestellt. Die historischen und soziologischen Implikationen der Frage nach der Rolle der Frau im nigerianischen Theater werden eruiert. Es wird gezeigt, welche Wirkungsfaktoren des ethnischkulturellen Erbes der Igbo- bzw. Yoruba-Dramatikerinnen durch westlichen Einfluß verdrängt, aber nicht ganz eliminiert worden sind. In den Dramen werden stereotype Rollenzuweisungen, männliche Autoritätsansprüche und weibliche Abhängigkeit sowie die Veränderungen im afrikanischen Menschenbild transparent. Gleichzeitig werden aber auch geschlechtsspezifische Rollenklischees und das damit verbundene binäre Menschenbild dekonstruiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Sibylle Esser wurde 1936 in Köln geboren. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie an der Carleton University, Ottawa, Kanada, und an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina, Braunschweig. Sie unterrichtete Deutsch an der Queens University, Kingston, Ontario, Kanada und ist seit 1973 am Abendgymnasium Braunschweig beschäftigt, wo sie Englisch und Psychologie unterrichtet.