
Die Westfälische Landes-Eisenbahn
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B Spur der Steine S Zeitweise war sie die größte Privateisenbahn Deutschlands: Auf über 270 Kilometern Streckenlänge rollten noch in den fünfziger Jahren die Züge durch das gar nicht so flache Land zwischen niederländischer Grenze und Sauerland. Und obwohl die Westfälische Landes-Eisenbahn im Lauf der Jahrzehnte wie so viele andere Privatbahnen Federn lassen musste und 1975 gar ihren Personenverkehr ganz einstellte, zählt sie noch heute zu den Großen im Lande. Doch es war ein wahrhaft steiniger Weg von den Anfängen zwischen Lippstadt und Warstein im Jahr 1883 bis zur heutigen WestfÃ...
B Spur der Steine S Zeitweise war sie die größte Privateisenbahn Deutschlands: Auf über 270 Kilometern Streckenlänge rollten noch in den fünfziger Jahren die Züge durch das gar nicht so flache Land zwischen niederländischer Grenze und Sauerland. Und obwohl die Westfälische Landes-Eisenbahn im Lauf der Jahrzehnte wie so viele andere Privatbahnen Federn lassen musste und 1975 gar ihren Personenverkehr ganz einstellte, zählt sie noch heute zu den Großen im Lande. Doch es war ein wahrhaft steiniger Weg von den Anfängen zwischen Lippstadt und Warstein im Jahr 1883 bis zur heutigen Westfälischen Verkehrsgesellschaft, zu der die Bahn mittlerweile gehört. Obwohl die WLE stets innovationsfreudig war und beispielsweise schon früh Personenverkehr mit modernen Triebwagen anbot, sank ihr Stern lange Zeit scheinbar unaufhörlich. Doch dann waren es die Steine, die sie auf die Erfolgsspur zurückbrachten: Der Kalksteintransport für die Zementfabriken rund um Beckum verhalf der Bahn zu neuer Blüte u nd sorgt heute dafür, dass auf der (Normal-)spur der Steine tagtäglich schwere Güterzüge durch das Münsterland und über den Westfälischen Semmering unterwegs sind.