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Argentinien 1970: Die schwangere Studentin Adriana wird nach einer Demonstration von den Schergen der Militärdiktatur in eines der geheimen Folterzentren verschleppt. Die Kinder, die hier in der Gefangenschaft geboren werden, werden zur Adoption freigegeben, verschwinden spurlos. 30 Jahre später hilft Enrique Miliani, ein junger Wissenschaftler, Adrianas Mutter, ihren verschollenen Enkel zu finden - und entdeckt eines der bestgehüteten Geheimnisse seiner Familie. Robert Schopflocher spannt einen großen erzählerischen Bogen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, um die Dimension der…mehr

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Produktbeschreibung
Argentinien 1970: Die schwangere Studentin Adriana wird nach einer Demonstration von den Schergen der Militärdiktatur in eines der geheimen Folterzentren verschleppt. Die Kinder, die hier in der Gefangenschaft geboren werden, werden zur Adoption freigegeben, verschwinden spurlos. 30 Jahre später hilft Enrique Miliani, ein junger Wissenschaftler, Adrianas Mutter, ihren verschollenen Enkel zu finden - und entdeckt eines der bestgehüteten Geheimnisse seiner Familie. Robert Schopflocher spannt einen großen erzählerischen Bogen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, um die Dimension der gesellschaftlichen Veränderungen in Argentinien aufzuzeigen. Aufwühlend und erzählerisch brillant.
Autorenporträt
Robert Schopflocher, 1923 in Fürth geboren, erlebte als Zehnjähriger die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Es folgten Jahre der Ausgrenzung und Anfeindung, bis der Familie 1937 die Auswanderung nach Argentinien gelang. Schopflocher wurde in seiner Eigenschaft als Agronom Verwalter einer landwirtschaftlichen Siedlung und später zu einem erfolgreichen Schriftsteller. 2008 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. Er lebt heute in Buenos Aires.