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Die Skalen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeRS) kommen zunehmend etwa bei der Formulierung von Bildungsstandards oder der Erstellung von Sprachtests zum Einsatz. Dieser Entwicklung steht jedoch ein eklatanter Mangel an Studien zur Möglichkeit der validen Verwendung dieser Skalen gegenüber. Diese Arbeit untersucht die theoretische und empirische Validität der GeRS-Skalen für Wortschatz und Flüssigkeit. Sie zeigt, dass die Skalen auf keiner kohärenten theoretischen Grundlage basieren. Zudem erfassen sie die untersuchte empirische italienische und deutsche gesprochene…mehr

Produktbeschreibung
Die Skalen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeRS) kommen zunehmend etwa bei der Formulierung von Bildungsstandards oder der Erstellung von Sprachtests zum Einsatz. Dieser Entwicklung steht jedoch ein eklatanter Mangel an Studien zur Möglichkeit der validen Verwendung dieser Skalen gegenüber. Diese Arbeit untersucht die theoretische und empirische Validität der GeRS-Skalen für Wortschatz und Flüssigkeit. Sie zeigt, dass die Skalen auf keiner kohärenten theoretischen Grundlage basieren. Zudem erfassen sie die untersuchte empirische italienische und deutsche gesprochene Lernersprache nur mangelhaft. Die Ergebnisse legen eine umfassende Überarbeitung der GeRS-Skalen nahe, um authentischer Lernersprache und aktuellen Forschungserkenntnissen gerecht zu werden.
Autorenporträt
Katrin Wisniewski, Studium der Romanistik, Politikwissenschaft, Geschichte und Deutsch als Fremdsprache in Dresden, Bologna und Leipzig; seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der TU Dresden; Forschung zur Schnittstelle Sprachtesten/Spracherwerbsforschung, Validitätsforschung, Methodologie.