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Reinhard Ibler gibt einen anschaulichen Überblick über die Geschichte der Komödiengattung in Rußland von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis hin zur Moderne. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen zur Theorie der Komödie arbeitet er dabei an einer Reihe repräsentativer Werke die wichtigsten Stationen im Prozeß der Entstehung und Entwicklung dieser Gattung heraus: Neben anderen behandelt Ibler Komödien von Sumarokow, Lukin, Fonwisin, Gribojedow, Gogol, Turgenjew, Ostrowski und Tschechow. Besonderer Wert wird auf die Darstellung des zeitgeschichtlichen Kontextes gelegt, in dem die Werke…mehr

Produktbeschreibung
Reinhard Ibler gibt einen anschaulichen Überblick über die Geschichte der Komödiengattung in Rußland von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis hin zur Moderne. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen zur Theorie der Komödie arbeitet er dabei an einer Reihe repräsentativer Werke die wichtigsten Stationen im Prozeß der Entstehung und Entwicklung dieser Gattung heraus: Neben anderen behandelt Ibler Komödien von Sumarokow, Lukin, Fonwisin, Gribojedow, Gogol, Turgenjew, Ostrowski und Tschechow. Besonderer Wert wird auf die Darstellung des zeitgeschichtlichen Kontextes gelegt, in dem die Werke angesiedelt sind. Darüber hinaus gilt das Augenmerk sprachlichen, stilistischen und kompositorischen Besonderheiten der Komödien sowie der Untersuchung ihrer Handlungs- und Ereignisstruktur. Auf diese Weise erhält der Leser einen vertieften Einblick in ein zentrales Kapitel der russischen Literatur- und Kulturgeschichte. Das Buch wendet sich damit keineswegs nur an Russisten und Slavisten, sondern an alle an der russischen Literatur Interessierten.
Autorenporträt
Prof. Dr. Reinhard Ibler, Jahrgang 1952, studierte West- und Südslavische Philologie, Russische Philologie und Anglistik in Regensburg und Prag. Promotion 1987, Habilitation 1992/93. Ordinarius für Slavische Philologie (Literaturwissenschaft) an den Universitäten Magdeburg (1994-1999), Marburg (1999-2006) und Gießen (seit 2006). Zahlreiche Veröffentlichungen zur russischen, tschechischen und polnischen Literatur, zur vergleichenden slavischen Literaturgeschichte und zur Literaturtheorie.