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Das Schicksal des Sturm-und-Drang-Dichters Lenz, der Anfälle von Schizophrenie hatte, inspirierte schon Georg Büchner zu seiner Erzählung Lenz, die Lenzens Aufenthalt 1778 im Elsaß schildert. Die Novelle Gert Hofmanns (1931-1993) setzt ein Jahr nach dieser von einem Selbstmordversuch überschatteten Elsaß-Episode ein. Der 26jährige Lenz kehrt nach zwölfjähriger Abwesenheit als eine Art verlorener Sohn ins väterliche Haus zurück, um durch einen Neuanfang sein Leben wieder in bürgerliche Bahnen zu bringen. Doch was er auch zu seinem Vater spricht, es bleibt unverstanden, ja ungehört ...

Produktbeschreibung
Das Schicksal des Sturm-und-Drang-Dichters Lenz, der Anfälle von Schizophrenie hatte, inspirierte schon Georg Büchner zu seiner Erzählung Lenz, die Lenzens Aufenthalt 1778 im Elsaß schildert. Die Novelle Gert Hofmanns (1931-1993) setzt ein Jahr nach dieser von einem Selbstmordversuch überschatteten Elsaß-Episode ein. Der 26jährige Lenz kehrt nach zwölfjähriger Abwesenheit als eine Art verlorener Sohn ins väterliche Haus zurück, um durch einen Neuanfang sein Leben wieder in bürgerliche Bahnen zu bringen. Doch was er auch zu seinem Vater spricht, es bleibt unverstanden, ja ungehört ...
Autorenporträt
Gert Hofmann wurde 1931 in Limbach / Sachsen geboren. Nach dem Studium in Leipzig und Freiburg lehrte er an mehreren Universitäten im Ausland Literaturwissenschaft, bis er sich als freier Autor in Erding bei München niederließ. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und zuletzt mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Vier Wochen nach Abgabe des Manuskripts für seinen letzten Roman "Die kleine Stechardin" starb Gert Hofmann 1993 in Erding.